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Die Energieversorgung der Zukunft beginnt im Haus

18.06.2014

Der C02–Abdruck muss reduziert werden– auch beim Bauen

© Durchschnittl. C02–Verteilung nach Sektoren
© Durchschnittl. C02–Verteilung nach Sektoren
Im Durchschnitt produziert der Österreicher ca. 7,97 Tonnen CO2 im Jahr. In Flächen wären das ein Fußabdruck von 4,9 Hektar – der europäische Durchschnitt liegt bei 4,8 Hektar und der US–Amerikanische sogar bei 9,4 Hektar! Die verträgliche Quote wird oftmals bei 2,5 Tonnen CO2 oder 1,8 Hektar angesetzt. Doch für etwa 1 Tonne CO2 kann der einzelne Mensch nichts, denn das ist der sogenannte Grundstock oder allgemeinen gesellschaftlichen Anteil. Dies sind Emissionen, die der Staat durch z.B. allgemeine Infrastruktur wie Schulen, Kläranlagen, Straßenbau etc. verursacht.
Viele sind der Meinung, dass energieeffiziente Häuser ein wichtiger Faktor sind, wenn es um die positive Klimabilanz eines jeden Menschen geht. Neben Verkehrsmitteln, Nahrungsmitteln und elektronischen Geräten hinterlässt der Mensch gerade im Wohnbereich einen großen CO2–Fußabdruck.. Der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments hat bereits beschlossen, dass alle errichteten Gebäude nach dem 31. Dezember 2018 ihren Energieverbrauch direkt erzeugen sollen, also ein Nullenergiehaus sein sollen– damit soll klimaneutrales Wohnen und Arbeiten in naher Zukunft möglich werden.

Das energieeffiziente Haus


Neben all den Tipps, wie man beim Einkauf, im Urlaub und bei alltäglichen Handlungen Energie sparen kann, gibt es Menschen, die mehr tun wollen. Viele Hauseigentümer entscheiden sich deshalb beim Hausbau dafür, die Energiestandards in ihren eigenen vier Wänden zu erhöhen. Auch immer mehr Bauherren entschließen sich, unter anderem wegen steigender Öl– und Gas–Preise, dazu, auf entsprechend effiziente Häuser zu setzen.
Die Energiestandards bei Gebäuden unterscheiden sich von Land zu Land. So ist zum Beispiel, wie oben in der Grafik zu sehen, das Haus der Kategorie C als Zielwert nach Bauvorschrift vorgesehen. In Deutschland ist hingegen das Niedrigenergiehaus der Kategorie B seit der Energiesparverordnung (EnEV) von 2009 vom Gesetzesgeber zum Standard beim Hausbau erklärt worden. Ob in Deutschland oder Österreich, generell bauen Menschen bereits jetzt in vielen Ländern weit effizienter als noch vor einigen Jahren.

Finanzierung und Förderung


Mittels Wohnbauförderung der jeweiligen Bundesländer können die Projekte entsprechend gefördert werden. Zusätzlich bieten Organisationen wie Z.B. der Energiesparverband in Oberösterreich, oder die Energie– und Umweltagentur in Niederösterreich, umfassende Beratung zu energiesparenden Bauvorhaben. Vom Energiesparverband gibt es sogar eine informative Übersicht zu den einzelnen Förderungen und Leistungen. Je nach Projekt sollte man sich genau erkundigen, welche Möglichkeiten es gibt. Neben den staatlichen Fördermöglichkeiten gibt es aber auch einige gute Alternativen, wie das Bauvorhaben zusätzlich privat finanziert werden kann. EU–Staatsbürger können nicht nur in ihrem Heimatland einen Kredit aufnehmen, sondern in anderen EU–Ländern, wie z.B. in Deutschland, oder in der Schweiz ist dies möglich. Eine Möglichkeit, die nur unwesentlich mehr Aufwand erfordert und sich je nach Leistungen und Zinsen lohnen kann. Diese herkömmlichen Ökokredite stehen aber nicht nur Bauherren zu Verfügung, sondern auch für andere Vorhaben, wie energieeffiziente Sanierungen und Anschaffungen, z.B. ein Elektroauto oder eine Solarstromanlage für das Hausdach.
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18.06.2014 | Autor*in: holler
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