Deutschland: Wärmepumpen bärenstark im Neubau, verhalten im Bestand
Das zweite Update des dena-Gebäudereports 2025 zeigt, dass auch die deutsche Bauwirtschaft in einer schwierigen Lage steckt:
Weniger Baugenehmigungen von Wohngebäuden, sinkende Fertigstellungen, rückläufiger Absatz bei Fenstern und Dämmmaterialien sowie steigende Kosten.
Bei den Wärmeerzeugern ist die Wärmepumpe mittlerweile klar Nummer 1 im Neubau: Bereits 81 % der neu genehmigten Wohngebäude werden mit ihr ausgestattet. Im Bestand stagnierten die Zahlen gegenüber dem Vorjahr.
Wahrscheinlich am wichtigsten:
Der Absatz von Gasheizungen ging um deutliche 41 % zurück. Das mittlerweile teure Erdgas leistet den entscheidenden Beitrag, dass die Kunden zu sauberen Alternativen greifen und nach der Strom- nun auch die Wärmewende in die Gänge kommt.
Unumkehrbar? Ja! Denn LNG statt russisches Billiggas ist teuer, sowohl in der Poduktion als auch beim Transport per Spezialschiffen als auch bei der Preisbildung (die LNG-Schiffe beliefern den jeweiligen Höchstbieter anstatt den bekannten Kunden am Ende der Pipeline).
Weniger Baugenehmigungen von Wohngebäuden, sinkende Fertigstellungen, rückläufiger Absatz bei Fenstern und Dämmmaterialien sowie steigende Kosten.
Bei den Wärmeerzeugern ist die Wärmepumpe mittlerweile klar Nummer 1 im Neubau: Bereits 81 % der neu genehmigten Wohngebäude werden mit ihr ausgestattet. Im Bestand stagnierten die Zahlen gegenüber dem Vorjahr.
Wahrscheinlich am wichtigsten:
Der Absatz von Gasheizungen ging um deutliche 41 % zurück. Das mittlerweile teure Erdgas leistet den entscheidenden Beitrag, dass die Kunden zu sauberen Alternativen greifen und nach der Strom- nun auch die Wärmewende in die Gänge kommt.
Unumkehrbar? Ja! Denn LNG statt russisches Billiggas ist teuer, sowohl in der Poduktion als auch beim Transport per Spezialschiffen als auch bei der Preisbildung (die LNG-Schiffe beliefern den jeweiligen Höchstbieter anstatt den bekannten Kunden am Ende der Pipeline).