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Deutschland: Verkehrsminister löst bisherige Wasserstoff-Abteilung auf

28.05.2024

Nach dem Förderstopp im Februar geht fast nichts mehr

© Laurence Chaperon / Verkehrsminister Volker Wissing
© Laurence Chaperon / Verkehrsminister Volker Wissing
Im Februar wurden viele Förderprojekte für Wasserstoff wegen des Budgetengpasses gestoppt.
Nun löste Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) auch die Wasserstoff-Abteilung "25" auf.
Was immer die Zukunft bringen wird, die Argumente gegen Wasserstoff im Straßenverkehr bleiben bestehen. Das Wichtigste davon ist das ökonomische; Wasserstoff kommt nicht aus der Subventionsfalle:
Nur grüner Wasserstoff erzielt Klimarelevanz. Aber im kommenden Jahrzehnt wird er nicht annähernd in jenen Mengen oder jenem Kostenrahmen produziert werden können, der ihn leistbar machen würde. Ganz abgesehen von bislang inexistenten Transport- , Lager- und Tankinfrastrukturen.
Wenn man - sinnbefreit - sündteuren Wasserstoff mit Steuergeld subventioniert, schafft man zudem eine künstliche Konkurrenz zur vielfach besseren batterieelektrischen Straßenmobilität.
Die Auflösung der Wasserstoff-Abteilung kann daher getrost als sinnvolle Effizienzmaßnahme der deutschen Bundesverwaltung verbucht werden.
Ergänzung 29.05.2024:
Aus dem Verkehrsministerium in Berlin wurde uns heute folgende Stellungnahme übermittelt:
"Aufgrund des Urteiles des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse können einige Förderprogramme nicht wie gewünscht weitergeführt werden. Vor diesem Hintergrund strukturieren wir die Unterabteilung G2 neu und passen die Referatszuständigkeiten an. Wasserstoff als Energieträger einer klimaneutralen Mobilität bleibt weiterhin für uns von großer Bedeutung. Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Wasserstoffbereich werden künftig weiter für Wasserstoffthemen in anderen Referaten mit fachlichem Bezug eingesetzt. So können Synergien künftig stärker genutzt werden. Beispielsweise wird die Infrastrukturthematik - also Lade- und Tankinfrastruktur - künftig zusammengefasst."
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at

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28.05.2024 | Autor*in: binderkrieglstein
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