Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie

Deutschland: Strompreisexplosion wegen Dunkelflaute wäre leicht vemeidbar gewesen

28.01.2025

Ein MUST SEE, wie die Energiemonopolitik die Energiewende hintertreibt

Hütchenspiel.jpg
© FaceMePLS
Den letzten Satz des MDR-Beitrages (8:27 Minuten, siehe Link) über die Hintergründe der Strompreisexplosion vom 10. Dezember des Vorjahres darf man sich auf der Zunge zergehen lassen:

"Wegen angeblich zu teuren Dunkelflauten (Definition: keine Ökostromproduktion mangels Sonnenschein und Wind) die Energiewende rückgängig machen und wieder auf Großkraftwerke zu setzen, wäre wahrscheinlich für Deutschland die dümmste Alternative."

In kurzen Worten: Seit Jahren warnen Energiewendeexperten, dass die Stromkonzerne problemlos Notsituationen der sicheren Stromversorgung, seien es Netzengpässe oder Preisexplosionen, selbst herbeiführen können. Primär zum Zweck, ihre angeblich unentbehrlichen fossilen bzw. atomaren Großkraftwerke im Spiel zu halten und die Energiewende zu hintertreiben.

Stromkonzerne erwidern regelmäßig darauf, das wären Verschwörungstheorien, weil man entsprechend der hohen Verantwortung für Versorgungssicherheit handle.

Jetzt ermittelt für die Dunkelflaute vom 10. Dezember des Vorjahres zumindest einmal die Bundeswettbewerbsbehörde, ob hier nicht doch eine Verschwörungswahrheit vorliegt. Die Indizien sind erdrückend, wie das Video darlegt.

Die von der Politik für die Stromkonzerne - planwirtschaftlich - gestrickten rechtlichen Vorgaben für den Einsatz von Reservekraftwerke in Momenten der Dunkelflaute lassen eher nur einen Schluss zu:
Ist hier wieder einmal ein Lehrbeispiel von bestens funktionierender Energiemonopolitik entlarvt worden - rücksichtslos gegen die eigene Wirtschaft und Bevölkerung?

Links

  • MDR-Video: Gas- und Kohlekraftwerke lieferten in der Dunkelflaute keinen Strom | Plusminus
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
  • Drucken
  • Empfehlen
28.01.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Energiewende konkret: Szenario für eine klimaneutrale Energieversorgung in Österreich

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

2024: Energiewende in der EU ging voran

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Freitag, 23. Mai 2025, 66.364 Artikel Online

Weitere Themen

  • Statkraft stoppt Ausbau von grünem Wasserstoff
  • Fernwärme: Welser Haushalte sparen im Österreich-Vergleich bis zu 300 Euro pro Jahr
  • Immer noch ein Tauziehen um die neuen Blöcke des AKW Dukovany
  • LNG-Preise sind und bleiben volatil
  • Wirtschaftliches und zeitliches Desaster bei AKW-Neubauplänen in Dukovany schon vor Vertragsunterzeichnung vorhersehbar
  • China: Wind und Solarenergie überholen Kohlestrom
  • Im Kern symbolisiert die Energiewende Liebe ...
  • Siebzehn Bundesstaaten klagen Trump
  • „100 Jahre – 100 Hektar“: Bundesforste starten österreichweite Biodiversitätsinitiative im Jubiläumsjahr
  • EU: Endlich raus aus Abhängigkeit von russischer Energie
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 2
  • 3(current)
  • 4
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.629 Artikel | Seite 3 von 1.263

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Family&Friends ist Energie mit Beziehung – und Strom mit Gesicht :Online-Infoevent 5. Juni 17:30 Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
Hütchenspiel.jpg

© FaceMePLS