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Deutscher Klimaschutzbericht: „Bundesregierung verfehlt Klimaziele massiv, Bericht zeigt klimapolitisches Totalversagen“

24.07.2025

DUH warnt vor den Folgen und kritisiert die Pläne der deutschen Bunderegierung schaft

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© Gerd Altmann auf Pixabay
Berlin  - Laut dem gestern via  mehreren Medien veröffentlicht  gewordenem deutschen Klimaschutzbericht 2025 wird die deutsche  Bundesregierung ihre Klimaziele ab dem Jahr 2030 verfehlen. Der Bericht soll in der kommenden Woche vom Bundeskabinett beschlossen werden. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt eindringlich vor den Folgen dieses klimapolitischen Scheiterns und kritisiert die Pläne der Bundesregierung scharf. Besonders gravierend sind die Defizite in den Bereichen Verkehr, Gebäude sowie im Land- und Forstsektor – sie reißen bereits jetzt die Vorgaben bis 2030 massiv.

Dazu sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH:  „Wenn die Bundesregierung zum wiederholten Mal in ihrem eigenen Klimaschutzbericht einräumt, dass zentrale Klimaziele krachend verfehlt werden und trotzdem keine wirksamen Sofortmaßnahmen folgen, dann ist das kein Versehen mehr, sondern klimapolitisches Totalversagen. Allein der Verkehrssektor wird bis 2030 rund 169 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu viel ausstoßen. Im Gebäudebereich kommen weitere 110 Millionen Tonnen hinzu. Noch katastrophaler ist die Entwicklung im Land- und Forstsektor: Statt CO2 zu binden, entweichen dort allein im Jahr 2024 rund 51 Millionen Tonnen – in einem Bereich, der eigentlich als CO2-Senke wirken sollte. Und selbst das Ziel der Klimaneutralität 2045 wird laut Bericht um ganze 204 Millionen Tonnen CO2-Emissionnen verfehlt. Damit gefährdet Deutschland nicht nur seine eigenen Ziele, sondern bricht auch europäische Verpflichtungen. Es braucht endlich konkrete Maßnahmen: ein Tempolimit von 100/80/30, den vollständigen Abbau klimaschädlicher Subventionen, eine sozial gerechte Sanierungsoffensive und die Wiederherstellung intakter, widerstandsfähiger Moore und Wälder. Sollte die Bundesregierung diese Maßnahmen nicht endlich ergreifen, werden wir sie mit unseren Klimaklagen dazu verpflichten!“
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