Der stromkonzerndienliche Netzausbau
Der unten verlinkte 3sat-Beitrag (gesamt 28 Minuten) geht vertieft ab Minute 09:00 auf den für die Energiewende erforderlichen Stromnetzumbau und dessen Kosten ein.
Derzeit verfolgt Deutschland einen Umbau, der von den Bedingungen der Stromkonzerne ausgeht und ihnen immens teuer Rechnung trägt.
Leider muss der "nano"-Beitrag allgemeingültig für ganz Europa verstanden werden.
Denn die Alternative dazu, nämlich die Netzplanung und -anpassung an die Stromwende "von unten nach oben" oder "buttom up", ist in keinem Land Europas geplant oder in Umsetzung.
Konkret gemeint wäre die Netzanpassung ausgehend von den Prosumern (= Stromendkunden), die selbst Strom produzieren und konsumieren, also von der untersten immer in die jeweils höhere Netzebene - das exakte Gegenteil der heutigen stromkonzerngeleiteten Netzumbauaktivitäten.
Dabei dokumentieren interviewte Experten von verschiedenen Universitäten, wie heillos überdimensioniert die Ausbaupläne der Stromkonzerne sind. Und einzelne Beispiele im Beitrag zeigen, dass die weitaus(!) billigere "buttom up"-Anpassung der Netze an die Energiewende schon heute problemlos möglich ist.
Derzeit verfolgt Deutschland einen Umbau, der von den Bedingungen der Stromkonzerne ausgeht und ihnen immens teuer Rechnung trägt.
Leider muss der "nano"-Beitrag allgemeingültig für ganz Europa verstanden werden.
Denn die Alternative dazu, nämlich die Netzplanung und -anpassung an die Stromwende "von unten nach oben" oder "buttom up", ist in keinem Land Europas geplant oder in Umsetzung.
Konkret gemeint wäre die Netzanpassung ausgehend von den Prosumern (= Stromendkunden), die selbst Strom produzieren und konsumieren, also von der untersten immer in die jeweils höhere Netzebene - das exakte Gegenteil der heutigen stromkonzerngeleiteten Netzumbauaktivitäten.
Dabei dokumentieren interviewte Experten von verschiedenen Universitäten, wie heillos überdimensioniert die Ausbaupläne der Stromkonzerne sind. Und einzelne Beispiele im Beitrag zeigen, dass die weitaus(!) billigere "buttom up"-Anpassung der Netze an die Energiewende schon heute problemlos möglich ist.