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Der Energieverbrauch in der EU soll gesenkt werden

12.12.2003

EU–Mitgliedstaaten sollen nach Vorschlag der EU–Kommission mehr Energie sparen

Brüssel, 11.12.2003. Die Europäische Kommission in Brüssel hat jetzt eine Richtlinie vorgestellt, mit der der Energieverbrauch in der Europäischen Union (EU) gesenkt und der Markt für Energiedienstleistungen wie Beleuchtung, Heizung, warmes Wasser, Belüftung etc. gefördert werden soll.
Alle Mitgliedstaaten der EU sollen jedes Jahr im Vergleich zum bisherigen Verbrauch mindestens ein Prozent mehr Energie sparen. Dies soll durch eine effizientere Nutzung der Energie geschehen. Bei Realisierung dieses Ziels könnte der jährliche Energieverbrauch im Jahr 2012 um etwa sechs Prozent verringert werden.
Nach dem Vorschlag der EU–Kommission, der die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen und des Marktes für Energiedienstleistungen zum Ziel hat, müssten die Mitgliedstaaten zwei Energieeinsparziele erreichen und sicherstellen, dass Energieanbieter für den Zeitraum 2006–2012 Energiedienstleistungen anbieten:
Allgemeines Endenergieeinsparungsziel von ein Prozent pro Jahr. Einzusparen ist ein Prozent des Energievolumens, das in den vergangenen fünf Jahren an Endkunden verteilt und/oder verkauft wurde. Diese Einsparungen müssen in folgenden Sektoren vorgenommen werden: Haushalte, Landwirtschaft, gewerblicher und öffentlicher Sektor, Verkehr und Industrie. Alle Energiearten, von Elektrizität und Erdgas bis hin zu Fernwärme und –kühlung, Stein– und Braunkohle, land– und forstwirtschaftliche Energieerzeugnisse und Kraftstoffe, werden berücksichtigt.
Nachfrageseitiges, sektorspezifisches Ziel. Der öffentliche Sektor der Mitgliedstaaten soll einen besonderen Beitrag zur Erreichung dieses Gesamtziels leisten, da dieser mindestens 1,5 Prozent Energie pro Jahr, vor allem durch ein energieeffizientes öffentliches Beschaffungswesen, einsparen müsste. Diese Einsparung würde auch einen Beitrag zum allgemeinen jährlichen Einsparziel von ein Prozent leisten.
Angebotsseitige Verpflichtung zum Verkauf von Energiedienstleistungen. Die Energieversorger oder Einzelhandelskunden müssen Energiedienstleistungen in ihre Energieversorgung und ihren Energieabsatz integrieren, bis 5 % ihrer Kunden abgedeckt sind. Alternativ sollen Energieaudits angeboten werden.
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12.12.2003 | Autor*in: willfurth
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