Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie

Das STRATEGISCHE Kriegsziel Energie

15.01.2025

Die Irren und ihre Wärter

Iranian drone 2022.jpg
© Mostafa Tehrani
Nicht nur im Krieg Russlands gegen die Ukraine, sondern seitdem es Flugzeuge und mittlerweile auch Drohnen gibt, ist es ein primäres strategisches Kriegsziel, die generische Infrastruktur hinter den Fronten zu schwächen.


Erstens sind dies Nachschublinien wie Straßen, Eisenbahntrassen, Häfen und Flughäfen sowie Vorratslager für Munition und Treibstoffe.

Zweitens geht ohne Strom sowohl militärisch als auch zivil fast gar nichts. Weshalb Stromkraftwerke (z.B. AKWs), Umspannwerke und Netze zentrale Angriffsziele darstellen.

Drittens erzielen, sofern vorhanden, zerstörte gegnerische Export- bzw. Transitleitungen (Erdgas, Erdöl, Strom) eine effektive (indirekte) Wirkung. Dazu siehe den Artikel im Link.


Nicht nur europäische Staaten sind erpressbar
Im Lichte des dritten Punktes und der ziemlich globalisierten Fossilenergieversorgung wäre die nationale Eigenversorgung für jede Nation ein primäres Verteidigungsziel.

Beispielsweise greift die Ukraine gerade Russlands Infrastruktur der "Turk Stream"-Erdgaspipeline mit Drohen an. Wenn diese Leitung durch das Schwarze Meer ge- bzw. zerstört ist, spüren das unmittelbar die Menschen und Betriebe in Bulgarien, Serbien und Ungarn.
Sollte die russische "Blue Stream" nicht mehr funktionieren, leidet Kleinasien.

Warum hören die Politiker nicht auf ihre Militärberater?
Hätten sie es getan, wären nicht allerorts LNG-Importe der kostspielige Ersatz, den man mit kostengünstigerer Eigenstromerzeugung drastisch senken hätte können. 
Offenbar muss das Böse noch deutlich zunehmen, bevor das Erwachen der Politiker eintritt - eine sehr ungemütliche Perspektive!
Und die politische Erpressbarkeit bleibt der Standard. Sind die Irrenhauswärter die tatsächlichen Irren, und nicht die Insaßen?

 

Links

  • Ukraine greift "Turk Stream" an
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
  • Drucken
  • Empfehlen
15.01.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Saubere Energie ohne Hürden: Gesetzesänderung  im   Rechtsausschuss des Vorarlberg Landtags einstimmig beschlossen

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

BRD: "Redispatch"-Kosten schwankender Stromflüsse 2024 halbiert

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Freitag, 14. November 2025, 67.632 Artikel Online

Weitere Themen

  • Drei Milliarden für den Klimaschutz: Fünf Maßnahmen, die sofort Budget und Umwelt entlasten könnten
  • Deutschland versus EU: Erdgassubventionen verletzen EU-Wettbewerbsrecht
  • Energie im Umbruch: Sicherheit, Klima und Machtfragen im Fokus
  • AUSTRALIEN: 3 Stunden Gratisstrom zu Mittag ...
  • Raus aus Kohle, Öl und Gas
  • Anteil erneuerbarer Energien in Österreichs Strommix steigt weiter
  • GLOBAL: Windkraft legt wieder kräftig zu
  • STUDIEN: E-Autos brennen 5- bis 50-mal seltener als Verbenner
  • Nuclear Energy Conference 2025 zeigt: „SMR“ steht für Smart Marketing Reactor
  • EU macht Fortschritte bei Klima- und Energiezielen: Emissionen sinken, Energiepreise unter Druck
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.877 Artikel | Seite 1 von 1.288

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 oekonews.at
Iranian drone 2022.jpg

© Mostafa Tehrani