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Das „Öko–Osternest„: gesund und abfallarm

08.04.2004

Gesunde Osterüberraschungen für Schleckermäuler – nicht nur für Kinder..

Ostergras zum Knabbern

Das Ostergras aus essbaren Oblaten ist seit Jahren eine Alternative zum Ostergras aus Papier. Ein schöner Blickfang, ebenfalls essbar und obendrein gesund ist das Os–tergras aus Kresse: 4–6 Tage vor dem Fest Kressesamen in einer flachen Schale auf feuchter Watte aussäen und an einen warmen, hellen Platz stellen (z.B. aufs Fenster–brett). Die Samen in den folgenden Tagen feucht halten, damit die Kresse gut wachsen kann. Zum Fest schmeckt die Kresse köstlich zu Ostereiern oder auf´s Butterbrot! Wenn Sie noch keine Kresse angebaut haben: notfalls Kresse kaufen.
Gute Schokolade gibts auch von Trans–Fair, anstelle von Schokoladeeiern essen wir in der Redaktion übrigens Schoko–Granetti von Dyk (wir sind beinahe danach süchtig..)

Sind künstliche Eierfarben ungefährlich?

Das Ei gilt seit Jahrtausenden als Symbol für Leben und Fruchtbarkeit. Die ursprüngliche Farbe des Ostereis war rot, heute werden im Handel viele Farben und Farbmischungen angeboten. Das Verbrauchermagazin Konsument (Ausgabe April 2001) und das Verbrauchermagazin ÖKO–TEST (April 2002) kommen zu dem Ergebnis, dass Ostereierfarben (sowohl pflanzlichen Ursprungs als auch künstliche Farbstoffe) keine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Die im Handel erhältlichen Eierfarben sind Lebensmittelfarben. Auch wenn das Eiweiß mitgefärbt wurde, weil die Schale gebrochen war, kann das Ei bedenkenlos verzehrt werden.

Buntes aus der Farbkiste von Mutter Natur

Eine Alternative zum Farbpulver aus Lebensmittelfarbe sind Pflanzenteile, mit denen man/frau die Eier ganz selbst färben kann. Auch dabei gibt es eine große Farbauswahl!
Gelb (Kamille, Kümmel, Safran)
Rosa (Preiselbeersaft)
Rot (Rote Rübe)
Blau (Holunderbeerensaft)
Violett (Heidelbeersaft, Rotkraut)
Grün (Spinat, Brennesselblätter)
Braun (Zwiebelschalen, schwarzer Tee)
Die Pflanzenteile werden in kaltem Wasser angesetzt. Pro Liter Wasser werden z.B. rund drei Hand voll Zwiebelschalen, 250 Gramm Spinat oder Rote Rübe oder 500 Gramm Rotkraut benötigt. Den Sud jeweils 30 bis 45 Minuten kochen lassen, dann durch ein Sieb pressen und die Flüssigkeit auffangen. Ein Schuss Essig in den Sud gegossen sorgt dafür, dass die Farben hinterher intensiver werden. Jetzt können die Eier in diesem Sud hart gekocht werden.
Schöne Effekte ergeben sich, wenn man die Ostereier mit Gras oder großen Blüten umhüllt und dies zB mit alten Strumpfhosen fixiert. Auch das Auftropfen oder Bemalen mit warmen Wachs ergibt beim Färben interessante „Batik–Effekte„ – dort wo das Wachs aufgetragen wurde, bleibt das Ei in der Ursprungsfarbe. Ganz Ehrgeizige können auf diese Weise die Eier auch mehrfärbig gestalten – bei mehreren Durchgängen immer mit der hellsten Farbe beginnen!
Nach dem Färben können die Eier mit Speck oder etwas Öl eingerieben werden, damit sie richtig schön glänzen.

Wie lange sind gefärbte Eier haltbar?

Mit intakter Schale sind gekochte Eier ca. 2 Wochen im Kühlschrank haltbar. Im Handel sind allerdings schon Wochen vor dem Fest gefärbte Eier erhältlich – Haltbarkeitsdatum und ein unversehrtes Aussehen und das Mindesthaltbarkeitsdatum beachten!
Gegen den Geschmack frisch gekochter Eier kommen die wochenlang gelagerten allerdings nicht an – und das traditionelle Eierfärben am Karsamstag steigert die Vorfreude. In diesem Sinne– Frohe Ostern!
Quelle: Umweltberatung Österreich

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08.04.2004 | Autor*in: holler
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