Brennpunkt Energie - Apell an die neue Bundesregierung
Die jährlich stattfindende Klimabündnis-Konferenz widmete sich heuer schwerpunktmäßig den Themen "erneuerbare Energie und Energieeffizienz". Im Zuge der zweitägigen Fach-Veranstaltung verabschiedeten Gemeinde- und StädtevertreterInnen aus ganz Österreich eine Resolution an die neue Bundesregierung.
Appell an die neue Bundesregierung
Die TeilnehmerInnen der 15. Österreichischen Klimabündnisjahres-Konferenz fordern die zukünftige Bundesregierung auf, das Thema Klimaschutz ernsthaft in Angriff zu nehmen und konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Die Punkte des Appells beinhalten
- Überarbeitung und Verbesserung des Ökostromgesetzes nach deutschem Vorbild um den Anteil an erneuerbaren Energien rasch zu steigern.
- Forcierung regionaler erneuerbarer Energieträger und Wärmekraftkopplungsanlagen, verpflichtende Wärmenutzung, Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen
- Umsetzung einer ökologischen Steuerreform
- Klares Nein zur Nutzung von Kernenergie als Klimaschutzstrategie
- Verpflichtende Energiekennzahlen kleiner als 50 kWh pro m2 und Jahr bei allen öffentlichen Gebäuden. Bundes- und Landesgebäude sollen Vorbildwirkung haben. Rasche Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie
- Alle geplanten Maßnahmen und Gesetze der Bundesregierung sollen in Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit geprüft werden.
(Klimaverträglichkeitsprüfung)
- Umsetzung von Feinstaubmaßnahmen - nicht zulasten des Klimaschutzes.
- Ausbau des öffentlichen Verkehrs insbesondere der Nebenbahnen
- Ausrichtung der Raumplanung und -ordnung an Klimaschutzbedürfnissen - Stopp der Zersiedelung, klimafreundliche Bodennutzung
- Erhöhung der Budgetmittel für die Entwicklungszusammenarbeit auf 0,7 % des BIPs.
- Vorrang für Produkte aus regionaler Erzeugung, biologischer Landwirtschaft und fairem Handel in der öffentlichen Beschaffung
- Einrichtung eines eigenen Energie- und Umweltministeriums, eines Staatsekretariats für Klimaschutz bzw. eines/r Regierungsbeauftragten zur Erreichung des Kyoto-Zieles Der genaue Wortlaut ist unter www.klimabuendnis.at nachzulesen.
Rückfragehinweis: Klimabündnis Österreich Mag. Wolfgang Mehl Mariahilfer Straße 89/24, 1060 Wien mailto:office@klimabuendnis.at Mobil: 0664/3361 348
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0208 2006-10-25/14:08
Appell an die neue Bundesregierung
Die TeilnehmerInnen der 15. Österreichischen Klimabündnisjahres-Konferenz fordern die zukünftige Bundesregierung auf, das Thema Klimaschutz ernsthaft in Angriff zu nehmen und konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Die Punkte des Appells beinhalten
- Überarbeitung und Verbesserung des Ökostromgesetzes nach deutschem Vorbild um den Anteil an erneuerbaren Energien rasch zu steigern.
- Forcierung regionaler erneuerbarer Energieträger und Wärmekraftkopplungsanlagen, verpflichtende Wärmenutzung, Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen
- Umsetzung einer ökologischen Steuerreform
- Klares Nein zur Nutzung von Kernenergie als Klimaschutzstrategie
- Verpflichtende Energiekennzahlen kleiner als 50 kWh pro m2 und Jahr bei allen öffentlichen Gebäuden. Bundes- und Landesgebäude sollen Vorbildwirkung haben. Rasche Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie
- Alle geplanten Maßnahmen und Gesetze der Bundesregierung sollen in Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit geprüft werden.
(Klimaverträglichkeitsprüfung)
- Umsetzung von Feinstaubmaßnahmen - nicht zulasten des Klimaschutzes.
- Ausbau des öffentlichen Verkehrs insbesondere der Nebenbahnen
- Ausrichtung der Raumplanung und -ordnung an Klimaschutzbedürfnissen - Stopp der Zersiedelung, klimafreundliche Bodennutzung
- Erhöhung der Budgetmittel für die Entwicklungszusammenarbeit auf 0,7 % des BIPs.
- Vorrang für Produkte aus regionaler Erzeugung, biologischer Landwirtschaft und fairem Handel in der öffentlichen Beschaffung
- Einrichtung eines eigenen Energie- und Umweltministeriums, eines Staatsekretariats für Klimaschutz bzw. eines/r Regierungsbeauftragten zur Erreichung des Kyoto-Zieles Der genaue Wortlaut ist unter www.klimabuendnis.at nachzulesen.
Rückfragehinweis: Klimabündnis Österreich Mag. Wolfgang Mehl Mariahilfer Straße 89/24, 1060 Wien mailto:office@klimabuendnis.at Mobil: 0664/3361 348
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0208 2006-10-25/14:08
Appell an die neue Bundesregierung
Die TeilnehmerInnen der 15. Österreichischen Klimabündnisjahres-Konferenz fordern die zukünftige Bundesregierung auf, das Thema Klimaschutz ernsthaft in Angriff zu nehmen und konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Die Punkte des Appells beinhalten
- Überarbeitung und Verbesserung des Ökostromgesetzes nach deutschem Vorbild um den Anteil an erneuerbaren Energien rasch zu steigern.
- Forcierung regionaler erneuerbarer Energieträger und Wärmekraftkopplungsanlagen, verpflichtende Wärmenutzung, Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen
- Umsetzung einer ökologischen Steuerreform
- Klares Nein zur Nutzung von Kernenergie als Klimaschutzstrategie
- Verpflichtende Energiekennzahlen kleiner als 50 kWh pro m2 und Jahr bei allen öffentlichen Gebäuden. Bundes- und Landesgebäude sollen Vorbildwirkung haben. Rasche Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie
- Alle geplanten Maßnahmen und Gesetze der Bundesregierung sollen in Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit geprüft werden.
(Klimaverträglichkeitsprüfung)
- Umsetzung von Feinstaubmaßnahmen - nicht zulasten des Klimaschutzes.
- Ausbau des öffentlichen Verkehrs insbesondere der Nebenbahnen
- Ausrichtung der Raumplanung und -ordnung an Klimaschutzbedürfnissen - Stopp der Zersiedelung, klimafreundliche Bodennutzung
- Erhöhung der Budgetmittel für die Entwicklungszusammenarbeit auf 0,7 % des BIPs.
- Vorrang für Produkte aus regionaler Erzeugung, biologischer Landwirtschaft und fairem Handel in der öffentlichen Beschaffung
- Einrichtung eines eigenen Energie- und Umweltministeriums, eines Staatsekretariats für Klimaschutz bzw. eines/r Regierungsbeauftragten zur Erreichung des Kyoto-Zieles Der genaue Wortlaut ist unter www.klimabuendnis.at nachzulesen.
Die Punkte des Appells beinhalten
- Überarbeitung und Verbesserung des Ökostromgesetzes nach deutschem Vorbild um den Anteil an erneuerbaren Energien rasch zu steigern.
- Forcierung regionaler erneuerbarer Energieträger und Wärmekraftkopplungsanlagen, verpflichtende Wärmenutzung, Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen
- Umsetzung einer ökologischen Steuerreform
- Klares Nein zur Nutzung von Kernenergie als Klimaschutzstrategie
- Verpflichtende Energiekennzahlen kleiner als 50 kWh pro m2 und Jahr bei allen öffentlichen Gebäuden. Bundes- und Landesgebäude sollen Vorbildwirkung haben. Rasche Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie
- Alle geplanten Maßnahmen und Gesetze der Bundesregierung sollen in Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit geprüft werden.
(Klimaverträglichkeitsprüfung)
- Umsetzung von Feinstaubmaßnahmen - nicht zulasten des Klimaschutzes.
- Ausbau des öffentlichen Verkehrs insbesondere der Nebenbahnen
- Ausrichtung der Raumplanung und -ordnung an Klimaschutzbedürfnissen - Stopp der Zersiedelung, klimafreundliche Bodennutzung
- Erhöhung der Budgetmittel für die Entwicklungszusammenarbeit auf 0,7 % des BIPs.
- Vorrang für Produkte aus regionaler Erzeugung, biologischer Landwirtschaft und fairem Handel in der öffentlichen Beschaffung
- Einrichtung eines eigenen Energie- und Umweltministeriums, eines Staatsekretariats für Klimaschutz bzw. eines/r Regierungsbeauftragten zur Erreichung des Kyoto-Zieles Der genaue Wortlaut ist unter www.klimabuendnis.at nachzulesen.
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