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Bio–Supermarkt als Beitrag zur Nachhaltigkeit

31.01.2005

Nur mit dem Blick in die Zukunft gerichtet kann man etwas Sinnvolles für unsere Umgebung tun – Biologische Lebensmittel dort anbieten, wo wir leben. – Bio–Geschäfte als Vermittler zwischen Landwirt und Konsument

Dass Österreich zum "Feinkostladen Europas" geworden ist, wurde bereits auf der internationalen Bio–Fach–Messe augezeigt, die jedes Jahr traditionell in Nürnberg statt findet. Zu wünschen ist jedoch, dass "der Feinkostladen" noch größer wird und die biologischen Beispiele als Vorbild für andere Länder dienen.
Diesen Wunsch hat auch Alois Rosenberger, der aus Steiermark nach Wien gekommen ist, um seine Ideen in der Hauptstadt Österreichs in die Praxis umzusetzen. Dorthin, wo die besten Voraussetzungen gegeben sind, einen Beitrag zur weiteren Entwicklung zu leisten. Und das in verschiedenen Bereichen. Der gelernte Käser weiß, wohin diese hinstreben – naturbelassene Produkte auf den Markt zu bringen. Selbst ein "Kind des Hofes" weiß er, woher diese Lebensmittel ursprünglich kommen und hat auch mit ihrer Vermarktung Erfahrungen gemacht.
Viele Wege hat er betreten, seitdem er vor zweiundvierzig Jahren in Weiz auf die Welt gekommen ist. Seine Mobilität durch ganz Österreich hat ihn zu folgendem Erkenntnis verholfen: Als Vorbild agieren durch seine Lebenseinstellung und als Vermittler zwischen naturbelassener Anbaumethode und Endverbraucher. Diese Philosophie wurde in Praxis umgesetzt – in Form eines Bio–Supermarktes im 13. Bezirk.

Bio–Geschäfte für alle, die sich bewußt ernähren wollen

Bio–Geschäfte seien die wichtigste Anlaufstelle für alle, die sich bereits bewusst ernähren und auch für Umstellungswillige, behauptet Rosenberger. Hier treffen vielleicht Welten zusammen, die ähnlich denken: Mit naturbelassenen Lebensmitteln soll man den eigenen gesundheitlichen Zustand unterstützen sowie den vollen Geschmack von Produkten genießen. Und: Menschen sollen dort biologische Lebensmittel erhalten, wo sie leben. Auf diese Weise wird nicht nur ein Beitrag zum bewussten Umgang mit den Produkten geleistet – unterstützt wird gleichzeitig die Intensivierung von Bio–Landwirtschaft.
So fragt man sich nicht mehr, ob Österreich ein Land sei, das offen für Bio–Produkte ist? Der Wille bei der Bevölkerung zur Umstellung auf die naturbelassen Produkte ist da. Diesen Willen begrüßt Hr. Rosenberger und unterstützt mit seinem eigenen Engagement alle, die auf bestem Wege sind, dies auch praktisch umzusetzen. Auf mehr als 500 m2 wird eine ganze Pallette von Bio–Produkten angeboten, die auch in den Sonderaktionen zu haben sind. Das Besondere in diesem Supermarkt ist jedoch die Atmosphäre, die hier herrscht und v.a. die Bereitschaft, sowohl Herrn Rosenbergers als auch seiner MitarbeiterInnen, zu jeder Zeit, kompetent zu beraten – und wenn es sich ergibt, miteinander zu reden.
Kommunikation, Fachkenntnisse, Harmonie, Gesundheit, Qualität, Genuss, heimische Produkte, Bio–Landwirtschaft sind einige Stichwörter, die untrennbar mit der Denkweise in diesem Bio–Supermarkt verbunden sind. Und Ökologie – denn ökologisch wirtschaften heißt, die Harmonie der Beziehungen von Lebewesen zueinander und zu ihrer Umwelt zu erkennen und zu fördern. Das Anliegen ist es, gesunde Lebensmittel von gesunden Böden in einer gesunden Atmosphäre dem Endverbraucher anzubieten. Als Beitrag zur Gesundheit des Menschen und zu einer gesunden Denkweise, die sich dann auch in der Beziehung zu seiner Umgebung wieder spiegelt.
Wie begreift man dieses ganzheitliche Denken, die Rücksichtnahme den anderen gegenüber? Für Rosenberger ist die ideale Umgebung zum Nachdenken in seinem Segelflieger gegeben, weit weg von dem Alltag. Dort, wo man im lautlosen Milieu seinen Gedanken freien Lauf lassen kann – mit in die Zukunft gerichtetem Blick. Indem man nachhaltig denkt.
Mehr Information:Bio–Market
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31.01.2005 | Autor*in: stevanov
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