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Bienen sterben weltweit jeden Tag trotz Weltbienentag

20.05.2024

Tipps, wie jede und jeder einen Beitrag leisten kann

© Karim Strohriegl/ Herbstzeitlosen. Sandbiene
© Karim Strohriegl/ Herbstzeitlosen. Sandbiene
Die Natur und ihre Bewohner sind ein perfekt aufeinander abgestimmtes Team. Bienen und Insekten bestäuben Pflanzen, diese können wachsen und bieten Lebensraum und Nahrung für alle Lebewesen, die wiederum ihren Beitrag zum Ökosystem leisten. Fallen die Bienen und andere nützliche Insekten weg bricht das ganze System zusammen, denn 90% der wildblühenden Pflanzen und 75% unserer Nutzpflanzen sind auf diese Tiere angewiesen.
Es gibt viele Gründe für das weltweite Bienensterben. Die größten Probleme und die dazugehörigen Lösungen:
1.Problem "Wegfall von Lebensraum": Durch die intensive Landwirtschaft, Bodenverbrauch und die Umweltverschmutzung verlieren viele Insekten ihren Lebensraum und finden weniger Nahrung.
Lösung: Privatpersonen können bienenfreundliche Pflanzen wie Lavendel, Ringelblumen oder Dill anpflanzen. Gras selten mähen und stattdessen wachsen lassen hilft ebenfalls.
2.Problem: "Pestizide und Düngemittel": Insektizide sind schädlich bzw. giftig für Bienen. Unkrautvernichtungsmittel greifen hingegen wichtige Nahrungsquellen an und vernichten diese. Die Tiere finden weniger Nahrung, wodurch Populationen zusätzlich dezimiert werden.
Lösung: Die Politik ist gefragt, um flächendeckende Lösungen zur Minimierung von Pestiziden in der Landwirtschaft auszuarbeiten, aber auch im privaten Gebrauch sollten schädliche Düngemittel und Pestizide vermieden werden.
3.Problem: "Klimawandel und seine Folgen": Durch die Klimakrise verändert sich der Lebensraum der Bienen. Unterschiedliche Blütezeiten, plötzliche Temperaturschwankungen, und längere Wärmeperioden machen Insekten zu schaffen.
Lösung: Bei Hitze Bienentränke bereitstellen, Abkühlung durch feuchten Kies oder Moos bieten. Langfristig sind Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise unumgänglich.
MMag.a Dr.in. Madeleine Petrovic, Präsidentin von Tierschutz Austria, appelliert an uns alle: "Natürlich braucht es politische Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene, um das Insektensterben aufzuhalten und die Artenvielfalt zu erhalten, dennoch kann jede und jeder von uns einen Beitrag leisten und damit die Bienen und Insekten im eigenen Garten oder Balkon zu unterstützen!"
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20.05.2024 | Autor*in: holler
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