Aviso: BM Ferrero–Waldner Gespräch mit Atomgegnern heute um 9:30 Freistadt/Salzhof
Aviso: BM Ferrero–Waldner Gespräch mit Atomgegner heute um 9:30 Freistadt/Salzhof mit Übergabe einer Petition und einer radioaktiven Urne.
Wie bereits gestern angekündigt kommt es nun fix heute um 9:30 in Freistadt/Salzhof zu einem Gespräch und der Übergabe einer Petition, des intern. Expertenberichtes zu Temelin und einer radioaktiven Urne.Das Treffen mit Außenministerin Ferrero–Waldner und den Atomgegnern findet kurz vor dem Meeting mit dem tschechischen Außenminister statt.In einem Gespräch mit dem Pressesprecher, Gesandter Mag. Johannes Peterlik, bekamen wir bereits die Information dass die Außenministerin den Wunsch Österreichs (die Nullvariante) beim tschechischen Außenminister deponieren wird. Die Atomgegner erwarten sich auch endlich die bisher verwehrte Stellungnahme des tschechischen Außenministers zum internationalen Expertenbericht über Temelin.PA von gestern:Der Expertenbericht über das AKW Temelin sorgte in Österreich bereits Anfang Juni für Aufregung. Wurden doch von tschechischer Seite die Sicherverbesserungen wie im sogenannten "Melker Prozess" festgehalten, nicht erfüllt. Aufgrund fehlender Reaktionen von tschechischer Seite fordern die Atomgegner in den offiziellen Gesprächen der Außenministerin mit ihrem tschechischen Amtskollegen dieses offene Problem zu thematisieren.Atomgegner werden daher im Rahmen eines Treffens zwischen Außenministerin Ferrero–Waldner und ihrem tschechischen Amtskollegen Dr. Cyril Svoboda am Mittwoch, den 29. Oktober 2003 in Freistadt mit der Übergabe einer Protestnote und einer radioaktiven Urne die Stilllegung des Risikoreaktors einfordern."Wir fordern die Stilllegung des Risikoreaktors, 54 Störfälle und neuerdings eine fehlende Rechtsgrundlage für den Betrieb sind Grund genug für ein AUS von Temelin", meint der Obmann von Stop Temelin, Konsulent für Umweltfragen, Mag. Josef Neumüller und hat mit dieser Forderung Oberösterreichs Bevölkerung und Politik voll hinter sich.Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee: „Wir werden unsere Außenministerin außerdem ersuchen, von Außenminister Svoboda eine Stellungnahme zu den jüngst veröffentlichten Aussagen seitens tschechischen Wirtschaftsministeriums, den geplanten Ausbau der Kernenergie in Tschechien betreffend, einzufordern.„Bernhard Riepl, Obmann des Vereines "Sonne+Freiheit" stellt abschließend die Frage, ob die atomare Sackasse nicht auch für Bevölkerung Tschechiens der falsche Weg ist: "Wir haben mittlerweile auch von vielen tschechischen Nachbarn Signale, dass ihnen eine Energieversorgung auf erneuerbarer Basis lieber wäre. Wer hat denn in seinem Hinterhof schon gerne ein AKW, oder ein Atommülllager?"
Weitere Infos unter: Andreas Reimer, 0664 1328370
Aktionskomitee Stop Temelin Anti Atom Komitee, Verein „Sonne+Freiheit„, Mütter gegen Atomgefahren
Quelle: Aktionskomitee Stop Temelin
erschienen: 29.10.2003
Wie bereits gestern angekündigt kommt es nun fix heute um 9:30 in Freistadt/Salzhof zu einem Gespräch und der Übergabe einer Petition, des intern. Expertenberichtes zu Temelin und einer radioaktiven Urne.Das Treffen mit Außenministerin Ferrero–Waldner und den Atomgegnern findet kurz vor dem Meeting mit dem tschechischen Außenminister statt.In einem Gespräch mit dem Pressesprecher, Gesandter Mag. Johannes Peterlik, bekamen wir bereits die Information dass die Außenministerin den Wunsch Österreichs (die Nullvariante) beim tschechischen Außenminister deponieren wird. Die Atomgegner erwarten sich auch endlich die bisher verwehrte Stellungnahme des tschechischen Außenministers zum internationalen Expertenbericht über Temelin.PA von gestern:Der Expertenbericht über das AKW Temelin sorgte in Österreich bereits Anfang Juni für Aufregung. Wurden doch von tschechischer Seite die Sicherverbesserungen wie im sogenannten "Melker Prozess" festgehalten, nicht erfüllt. Aufgrund fehlender Reaktionen von tschechischer Seite fordern die Atomgegner in den offiziellen Gesprächen der Außenministerin mit ihrem tschechischen Amtskollegen dieses offene Problem zu thematisieren.Atomgegner werden daher im Rahmen eines Treffens zwischen Außenministerin Ferrero–Waldner und ihrem tschechischen Amtskollegen Dr. Cyril Svoboda am Mittwoch, den 29. Oktober 2003 in Freistadt mit der Übergabe einer Protestnote und einer radioaktiven Urne die Stilllegung des Risikoreaktors einfordern."Wir fordern die Stilllegung des Risikoreaktors, 54 Störfälle und neuerdings eine fehlende Rechtsgrundlage für den Betrieb sind Grund genug für ein AUS von Temelin", meint der Obmann von Stop Temelin, Konsulent für Umweltfragen, Mag. Josef Neumüller und hat mit dieser Forderung Oberösterreichs Bevölkerung und Politik voll hinter sich.Dipl. Ing. Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee: „Wir werden unsere Außenministerin außerdem ersuchen, von Außenminister Svoboda eine Stellungnahme zu den jüngst veröffentlichten Aussagen seitens tschechischen Wirtschaftsministeriums, den geplanten Ausbau der Kernenergie in Tschechien betreffend, einzufordern.„Bernhard Riepl, Obmann des Vereines "Sonne+Freiheit" stellt abschließend die Frage, ob die atomare Sackasse nicht auch für Bevölkerung Tschechiens der falsche Weg ist: "Wir haben mittlerweile auch von vielen tschechischen Nachbarn Signale, dass ihnen eine Energieversorgung auf erneuerbarer Basis lieber wäre. Wer hat denn in seinem Hinterhof schon gerne ein AKW, oder ein Atommülllager?"
Weitere Infos unter: Andreas Reimer, 0664 1328370
Aktionskomitee Stop Temelin Anti Atom Komitee, Verein „Sonne+Freiheit„, Mütter gegen Atomgefahren
Quelle: Aktionskomitee Stop Temelin
erschienen: 29.10.2003