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Autoexperte Dudenhöffer: Trump raubt uns Jobs "VW und Audi werden bluten"

04.02.2025

Forscher: Autobauer haben keine andere Wahl, als US-Produktion auszubauen

FerdinandDuddenhöffer.jpg
Ferdinand Dudenhöffer © CAR
Osnabrück- Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer rechnet mit Jobverlusten in der Autobranche durch die Zollpolitik des US-Präsidenten. "Donald Trump raubt Arbeitsplätze bei uns", sagte der Chef des Bochumer Car-Instituts im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Denn die deutschen Autobauer werden "kaum eine andere Wahl haben, als ihre Produktion in den USA, dem zweitwichtigsten Automarkt der Welt, auszubauen und dort zu investieren", sagte der Branchenkenner. "Wenn aber in den USA Stellen aufgebaut werden, werden sie in Deutschland abgebaut."

Der Forscher sieht vor allem VW schwer getroffen. "VW und vor allem Audi, das kein Werk in den USA betreibt, werden bluten und Käufer verlieren", ist Dudenhöffer überzeugt. Um die nötigen Investitionen in seinen US-Standort zu stemmen, werde der Konzern "an anderer Stelle sparen müssen". Das VW-Werk im mexikanischen Puebla, das weltweit zweitgrößte des Konzerns, werde künftig "weit weniger ausgelastet sein".

Am Wochenende hatte Trump Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent gegen Mexiko und Kanada verhängt. VW, Mercedes und BMW betreiben sowohl in den USA als auch im südlichen Nachbarland Werke und liefern aus Mexiko jährlich hunderttausende Fahrzeuge in die USA.

Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump mit Einfuhrzöllen Druck auf Handelspartner ausgeübt und auch mit Zöllen auf europäische Autos gedroht. Darauf zu setzen, dass ein etwaiger Handelskonflikt spätestens durch den nächsten Präsidenten wieder beigelegt würde, ist für Dudenhöffer keine Option: "Das Risiko, vier Jahre einfach abzuwarten und auf Trumps Nachfolger zu hoffen, können sich die Autobauer nicht leisten - dazu ist der US-Markt viel zu wichtig." Und weiter: "Eher wird die Produktion in Europa zurückgefahren."

VW investiert zurzeit Milliarden in ein Batteriewerk in Kanada, das künftig die nordamerikanischen Standorte des Konzerns versorgen soll, sowie in ein neues US-Werk für die Marke Scout. Zuletzt konnte VW seinen Absatz in den USA steigern, hat aber einen vergleichsweise geringen Marktanteil von rund vier Prozent.

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  • Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung
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