"Austrian Climate Alliance Awards 2003" verliehen
Im Rahmen des 11. Österreichischen Klimabündnis-Treffen wurden Menschen für ihren langjährigen unermüdlichen Einsatz im Klimaschutz mit dem "Austrian Climate Alliance Award 2003" belohnt. Mag. Wolfgang Mehl (Bundeskoordinator Klimabündnis Österreich) durfte die Namen der Preisträger bekannt geben. Die feierliche Verleihung der Auszeichnungen erfolgte durch Dipl.-Phys. Gotelind Alber (Geschäftsführerin des europäischen Klimabündnisses), durch Vertreter der Partnerorganisation vom Rio Negro (FOIRN) - Orlando José de Oliveira und André Fernando, durch Dr. Barbara Kronberger-Kiesswetter (BMLFUW) und durch Bgm. Dr. Dietfried Haller (Bad Eisenkappel).
Einer der Preisträger ist Alfred Stingl, Altbürgermeister der Stadt Graz. Er machte sich als erster Bürgermeister Österreichs für die Idee des Klimabündnisses auf politischer Ebene stark. Für seinen Einsatz auf nationaler und internationaler Ebene dankt ihm das Klimabündnis mit diesem Preis.
DI Andreas Drack, Klimaschutzbeauftragter des Landes Oberösterreich, entwickelte das erste ressortübergreifende Klimaschutzprogramm eines Bundeslandes und erhielt für seine Arbeit ebenfalls diese Auszeichnung.
Preisträger DI Wolfgang Jilek, Landesenergiebeauftragter der Steiermark, gilt als Vorreiter und Vordenker zum Thema alternative Energieversorgung. Er schaffte die Rahmenbedingungen für die Etablierung von Solartechnologie in der Steiermark.
Gustav Steiner wurde für seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinde St. Johann in Tirol ausgezeichnet.
Marianne Fallmann schaffte es als Gemeinderätin in Purgstall die Gemeinde komplett auf Ökoförderungen umzustellen. In ihrer Heimat gilt sie als "Motor" im gesamten Umweltbereich.
Johann Fischlmaier stellte als tragende Figur in der Klimaschutzarbeit der Stadt Gemeinde Kufstein zahlreiche Projekte aller Größenordnungen auf die Beine.
Dr. Josef Kemptner, der Klimabündnis-Regionalstellenleiter in Salzburg war, galt bis zu seiner Pensionierung im Sommer 2003 immer als "Gute Seele" und weiser Ratgeber des Klimabündnis-Teams. Für die Jury war seine Auszeichnung eine der schwierigsten Entscheidungen, stammt er doch aus den eigenen Reihen. Trotzdem wollte man seiner Arbeit gebührende Anerkennung zeigen.
Almut Knaller leitet den vorbildlichen Klimabündnis-Betrieb "Gralhof". Sie ist mit Herz und Seele "Bio & Fair". Geheizt wird natürlich mit Biomasse. Ob Bio-Kaffeebauern aus Mexiko oder Obertonsänger aus dem Altaigebirge - gerne empfängt sie Gäste aus aller Welt: Der Gralhof wärmt nämlich das Herz und nicht die Atmosphäre! Und weitere 4 Hotels am Weissensee hat sie schon vom Geschmack des Fairen Handel überzeugt. Das Klimabündnis würdigt ihre zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Herbert Stava engagiert sich als führender Gemeindevertreter in der Klimabünis-Schwerpunktregion Bruck - Hainburg - Schwechat für die Umsetzung des Klimabündnis-Ziele. Er gründete den Verein Energiepark, der eine energieautarke Region schaffen will.
Ing. Josef Wild setzt sich nicht nur in seiner Heimatgemeinde Oberwart als Umweltstadtrat ein. Er stellt ein einzigartiges Beispiel im Burgenland dar, wo es noch keine Regionalstelle des Klimabündnisses gibt.
Ing. Adi Welz vom Biomasseverband Kärnten erhielt für sein Engagement im Bereich Erneuerbare Energie eine Ehrenurkunde.
Das diesjährige Klimabündnis-Treffen stand unter dem Motto "Klimaschutz ohne Grenzen". So bot sich Nachbarn vom Klimabündnis Slowenien in Bad Eisenkappel die Gelegenheit, ihre Arbeit vorzustellen. Vertreter aus dem Gebiet des Rio Negro konnten mit ihren Berichten und Erzählungen veranschaulichen, wie sie in ihrer Heimat leben, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben und wie sie (auch mit österreichischer Unterstützung) schon viel zum Erhalt ihres Lebensraumes erreicht haben.
Fachvortäge zu unterschiedlichen klimarelevanten Themen gaben einen Einblick, wie sich das Klima schon verändert hat, wie es sich weiter entwickeln kann und wie wir diesen Prozess beeinflussen können.
Rückfragehinweis: Klimabündnis Österreich, Tel.: 01-5815881, mailto:office@klimabuendnis.at
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0155 2003-10-29/13:45
Einer der Preisträger ist Alfred Stingl, Altbürgermeister der Stadt Graz. Er machte sich als erster Bürgermeister Österreichs für die Idee des Klimabündnisses auf politischer Ebene stark. Für seinen Einsatz auf nationaler und internationaler Ebene dankt ihm das Klimabündnis mit diesem Preis.
DI Andreas Drack, Klimaschutzbeauftragter des Landes Oberösterreich, entwickelte das erste ressortübergreifende Klimaschutzprogramm eines Bundeslandes und erhielt für seine Arbeit ebenfalls diese Auszeichnung.
Preisträger DI Wolfgang Jilek, Landesenergiebeauftragter der Steiermark, gilt als Vorreiter und Vordenker zum Thema alternative Energieversorgung. Er schaffte die Rahmenbedingungen für die Etablierung von Solartechnologie in der Steiermark.
Gustav Steiner wurde für seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinde St. Johann in Tirol ausgezeichnet.
Marianne Fallmann schaffte es als Gemeinderätin in Purgstall die Gemeinde komplett auf Ökoförderungen umzustellen. In ihrer Heimat gilt sie als "Motor" im gesamten Umweltbereich.
Johann Fischlmaier stellte als tragende Figur in der Klimaschutzarbeit der Stadt Gemeinde Kufstein zahlreiche Projekte aller Größenordnungen auf die Beine.
Dr. Josef Kemptner, der Klimabündnis-Regionalstellenleiter in Salzburg war, galt bis zu seiner Pensionierung im Sommer 2003 immer als "Gute Seele" und weiser Ratgeber des Klimabündnis-Teams. Für die Jury war seine Auszeichnung eine der schwierigsten Entscheidungen, stammt er doch aus den eigenen Reihen. Trotzdem wollte man seiner Arbeit gebührende Anerkennung zeigen.
Almut Knaller leitet den vorbildlichen Klimabündnis-Betrieb "Gralhof". Sie ist mit Herz und Seele "Bio & Fair". Geheizt wird natürlich mit Biomasse. Ob Bio-Kaffeebauern aus Mexiko oder Obertonsänger aus dem Altaigebirge - gerne empfängt sie Gäste aus aller Welt: Der Gralhof wärmt nämlich das Herz und nicht die Atmosphäre! Und weitere 4 Hotels am Weissensee hat sie schon vom Geschmack des Fairen Handel überzeugt. Das Klimabündnis würdigt ihre zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Herbert Stava engagiert sich als führender Gemeindevertreter in der Klimabünis-Schwerpunktregion Bruck - Hainburg - Schwechat für die Umsetzung des Klimabündnis-Ziele. Er gründete den Verein Energiepark, der eine energieautarke Region schaffen will.
Ing. Josef Wild setzt sich nicht nur in seiner Heimatgemeinde Oberwart als Umweltstadtrat ein. Er stellt ein einzigartiges Beispiel im Burgenland dar, wo es noch keine Regionalstelle des Klimabündnisses gibt.
Ing. Adi Welz vom Biomasseverband Kärnten erhielt für sein Engagement im Bereich Erneuerbare Energie eine Ehrenurkunde.
Das diesjährige Klimabündnis-Treffen stand unter dem Motto "Klimaschutz ohne Grenzen". So bot sich Nachbarn vom Klimabündnis Slowenien in Bad Eisenkappel die Gelegenheit, ihre Arbeit vorzustellen. Vertreter aus dem Gebiet des Rio Negro konnten mit ihren Berichten und Erzählungen veranschaulichen, wie sie in ihrer Heimat leben, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben und wie sie (auch mit österreichischer Unterstützung) schon viel zum Erhalt ihres Lebensraumes erreicht haben.
Fachvortäge zu unterschiedlichen klimarelevanten Themen gaben einen Einblick, wie sich das Klima schon verändert hat, wie es sich weiter entwickeln kann und wie wir diesen Prozess beeinflussen können.
Rückfragehinweis: Klimabündnis Österreich, Tel.: 01-5815881, mailto:office@klimabuendnis.at
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0155 2003-10-29/13:45
Verwandte Artikel
- Preis für Holzpellets auch im August stabil
- Bereit für die Urlaubsfahrt: Aktualisiertes E-Ladestellenverzeichnis zeigt detaillierte Infos für E-Autos
- Photovoltaik und Heizung: Angebote prüfen mit dem AEA-Kostencheck
- Preiserhebung Mai: Holzpellets günstiger als Heizöl oder Erdgas
- Wien: Packerl kommen emissionsfrei vor die Haustür
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA