Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie
OurpowerBanner © Archiv

Atommüll–Endlager: Wir lassen uns nicht kaufen! Tschechische Gemeinden standhaft gegen lukrative Angebote der Atomlobby

22.07.2014

Protestmarsch immer beliebter

© www.atomstopp.at
© www.atomstopp.at

Endlagerproblematik ungelöst

Bereits seit zehn Jahren findet alljährlich zwischen den tschechischen Gemeinden Pacejov und Manovice eine Kundgebung auf Rädern und zu Fuß statt. Der rund 5 km lange Marsch verbindet zwei Gemeinden eines möglichen Endlagers für die hochradioaktiven Abfälle in der tschechischen Republik im Kreis Klatovy (zwischen Budweis und Pilsen).
Beim heurigen Marsch am 19. Juli waren rund 250 Aktivist_innen aus Tschechien dabei. atomstopp wurde heuer bereits zum drittenmal eingeladen, beim Marsch mit dabei zu sein und sich so mit den Gegner_innen eines tschechischen Endlagers in der Region zu solidarisieren.
„Es ist uns eine große Ehre, auf Einladung der tschechischen Aktivist_innen dabei zu sein. Wir haben höchsten Respekt vor den Bürgermeistern in der Re gion, die auch den finanziellen Verlockungen der tschechischen Behörde SURAO, die für die Endlagersuche zuständig ist, nicht nachgeben. Bloß für die Zustimmung zu Probeuntersuchungen könnte eine Gemeinde jährlich 4 Millionen Kronen (rund 160.000 Euro) lukrieren. Doch die Bürgermeister bleiben standhaft und lehnen die finanzielle „Unterstützung" durch die Atombehörde ab. Zu groß ist die Angst, dass damit auch die Zustimmung zum Endlager erkauft wird. Die Hoffnungen der Bürgermeister gehen in eine andere Richtung.„, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.
Bürgermeister Miroslav Panuška (Gemeinde Maňovice): „2016 wird die Liste der möglichen Endlagerstandorte von 7 auf 4 reduziert und wir hoffen sehr, dass unsere Gemeinde von der Liste gestrichen wird. Wir werden dann die Sektkorken knallen lassen!„
Auch der Bürgermeister der benachbarten Stadt Horašďovice – Karel Zrubek – unterstützt die Proteste gegen die Errichtung eines Endlagers.
Edvard Sequens von der Organisation CALLA ist federführend für die Aufrechterhaltung des nun schon jahrelang anhaltenden Widerstands gegen die Errichtung der Endlager in Tschechien.
Weitere Informationen:
Roland Egger 0680 23 93 019
Gabriele Schweiger 0680 33 33 625
  • Drucken
  • Empfehlen
22.07.2014 | Autor*in: hackenberg
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Stromexport: Deutschland erzielt Rekordeinnahmen

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Massive Proteste im Falle von Jülicher Castor–Transporten!

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Montag, 14. Juli 2025, 66.609 Artikel Online

Weitere Themen

  • Ökostrom statt Atomtransite
  • Einleitung Ersatz fossiler Energie
  • Maßnahmen gegen die Erhöhung des EURATOM–Kreditrahmens
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1269
  • 1270
  • 1271(current)
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.703 Artikel | Seite 1.271 von 1.271

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
© www.atomstopp.at

© www.atomstopp.at