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Atomarer Super-GAU offenbar nicht mehr zu stoppen

12.03.2011

ARD-Meldung über Kernschmelze im Kraftwerk Fukushima 1

© Gerd Altmann / pixelio.de
© Gerd Altmann / pixelio.de
Medienberichten zu Folge hat es in dem beschädigten Atomkraftwerk in Fukushima eine Kernschmelze gegeben. Das bestätigte, nach Informationen des TV-Senders ARD, die Nationale Behörde für Kernkraftsicherheit.
Die Behörde für Nuklear- und Industriesicherheit hat laut Fernsehsender NHK erklärt, dass zwei radioaktive Substanzen, Caesium und Jod in der Nähe des Kraftwerkes Fukushima 1 festgestellt worden seien. Das deute darauf hin, dass einige der Metallbehälter mit Uranbrennstoff zu schmelzen begonnen haben.
Aber Japan lässt die Welt im Unklaren, was wirklich derzeit passiert in einem der größten japanischen Atomkraftwerke. Klar ist derzeit nur, dass es in Fukushima 1 eine massive Explosion gegeben hat. Unklarheit herrscht dagegen über eine mögliche Kernschmelze in einem der Reaktorblöcke. Die zuständigen japanischen Behörden widersprechen sich oder halten sich bedeckt. Zunächst hatte ein Behördensprecher berichtet, dass eine "Kernschmelze begonnen" habe. Auf diese Aussage berufen sich mehrere japanische Fernsehsender und der ARD-Korrespondent Robert Hetkämper in Tokio. Inzwischen ist der Behördensprecher jedoch von der Bildfläche verschwunden.
Auch die Regierung und andere Behörden tragen nicht zur Aufklärung bei. Die Atomaufsichtsbehörde hatte erklärt, in einem Reaktor des AKW Fukushima 1 habe es "möglicherweise" eine Kernschmelze gegeben. Dagegen trat Premierminister Naoto Kan zwar vor die Presse, ließ aber offen, ob es eine Kernschmelze gegeben habe.
Der Fernsehsender NHK meldet, dass die japanische Regierung ein medizinisches Notfallteam zu dem Kraftwerk entsandt hat, für den Fall dass Menschen dort radioaktiver Strahlung ausgesetzt werden sollten. Zu dem Team gehören Ärzte, Pflegepersonal und Fachleute für die Messung von Radioaktivität. Sie sollen ihre Arbeit in einem "Nuclear Desaster Response Center", fünf Kilometer vom Kraftwerk entfernt, aufnehmen.

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12.03.2011 | Autor*in: willfurth
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