Antwort der ÖVP auf den oekonews–Brief vom 25.8. 2003
Lesen Sie auch unseren offenen Brief
Sehr geehrter Herr Ing. Pawek!
Sie haben Ihren "offenen Brief" zur nachhaltigen Mobilität auch an die ÖVP
Bundesparteileitung
adressiert. Als Bundespartei können wir Ihnen gerne die generellen
Überlegungen der ÖVP zum
Thema "Nachhaltige Mobilität" erörtern.
Die ÖVP bekennt sich zur Erreichung der im Kyoto–Protokoll festgeschriebenen
Ziele.
Wir stimmen mit Ihrer Aussage überein, dass neue Wege in der Mobilität zur
Eindämmung
des CO2–Ausstoßes notwendig sind. Wir möchten auch auf die großzügigen
Budgetmitteln
für den Klimaschutz hinweisen: So werden 2004: 30 Mio EUR, 2005: 60 Mio EUR
und 2006: 90 Mio EUR
ausschließlich für Klimaschutzmaßnahmen verwendet.
Wir regen eine Weiterentwicklung der Besteuerung von fossilen Treib– und
Brennstoffen im Lichte
der europäischen Entwicklungen an, sowie ein Überdenken von
verkehrsbezogenen Steuern und Abgaben.
Erneuerbare Energieträger sollen begünstigt werden.
Konkret zum Thema "CO2–neutrale Fortbewegungsmittel" möchten wir folgendes
feststellen:
Wir haben uns Ihre Homepage näher angesehen und zahlreiche interessante
Denkanstöße
mitgenommen. Leider haben wir nicht recherchieren können, ob sie den
betreffenden "offenen Brief"
zur nachhaltigen Mobilität auch an die automotive Industrie geschickt haben.
Denn nur mit für den Massenmarkt tauglichen und für die Bürgerinnen und
Bürger leistbaren Produkten werden
alternative Antriebssysteme ihren Siegeszug im automobilen Bereich antreten.
Wir wissen, dass namhafte Automobilhersteller sich dem Thema der
nachhaltigen Mobilität widmen,
bestes Beispiel war der Informationsstand eines bekannten deutschen
Herstellers beim Gipfel
in Johannesburg.
Abschließend möchten wir auf den von Ihnen erwähnten Biodiesel eingehen.
Wußten Sie, dass von 1991 bis 2001 die Produktionsmenge von Biodiesel in
Österreich
von 6100 t auf 28700 t angewachsen ist? Weiters fordert die ÖVP, der
Mineralölwirtschaft
zur Förderung biogener Treibstoffe Quoten analog dem EIWOG
(Elektrizitätswirtschafts– und Organisationsgesetz)
vorzuschreiben.
Wir hoffen, Ihnen mit unserer Antwort gedient zu haben und
verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Christian Eggenreiter
ÖVP–Team
_______________________________________
Mag. Christian Eggenreiter
Politik
ÖVP Bundespartei
Lichtenfelsgasse 7, A–1010 Wien
Tel. +43 (1) 40126 462
Fax +43 (1) 40126 459
_______________________________________
Sehr geehrter Herr Ing. Pawek!
Sie haben Ihren "offenen Brief" zur nachhaltigen Mobilität auch an die ÖVP
Bundesparteileitung
adressiert. Als Bundespartei können wir Ihnen gerne die generellen
Überlegungen der ÖVP zum
Thema "Nachhaltige Mobilität" erörtern.
Die ÖVP bekennt sich zur Erreichung der im Kyoto–Protokoll festgeschriebenen
Ziele.
Wir stimmen mit Ihrer Aussage überein, dass neue Wege in der Mobilität zur
Eindämmung
des CO2–Ausstoßes notwendig sind. Wir möchten auch auf die großzügigen
Budgetmitteln
für den Klimaschutz hinweisen: So werden 2004: 30 Mio EUR, 2005: 60 Mio EUR
und 2006: 90 Mio EUR
ausschließlich für Klimaschutzmaßnahmen verwendet.
Wir regen eine Weiterentwicklung der Besteuerung von fossilen Treib– und
Brennstoffen im Lichte
der europäischen Entwicklungen an, sowie ein Überdenken von
verkehrsbezogenen Steuern und Abgaben.
Erneuerbare Energieträger sollen begünstigt werden.
Konkret zum Thema "CO2–neutrale Fortbewegungsmittel" möchten wir folgendes
feststellen:
Wir haben uns Ihre Homepage näher angesehen und zahlreiche interessante
Denkanstöße
mitgenommen. Leider haben wir nicht recherchieren können, ob sie den
betreffenden "offenen Brief"
zur nachhaltigen Mobilität auch an die automotive Industrie geschickt haben.
Denn nur mit für den Massenmarkt tauglichen und für die Bürgerinnen und
Bürger leistbaren Produkten werden
alternative Antriebssysteme ihren Siegeszug im automobilen Bereich antreten.
Wir wissen, dass namhafte Automobilhersteller sich dem Thema der
nachhaltigen Mobilität widmen,
bestes Beispiel war der Informationsstand eines bekannten deutschen
Herstellers beim Gipfel
in Johannesburg.
Abschließend möchten wir auf den von Ihnen erwähnten Biodiesel eingehen.
Wußten Sie, dass von 1991 bis 2001 die Produktionsmenge von Biodiesel in
Österreich
von 6100 t auf 28700 t angewachsen ist? Weiters fordert die ÖVP, der
Mineralölwirtschaft
zur Förderung biogener Treibstoffe Quoten analog dem EIWOG
(Elektrizitätswirtschafts– und Organisationsgesetz)
vorzuschreiben.
Wir hoffen, Ihnen mit unserer Antwort gedient zu haben und
verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Christian Eggenreiter
ÖVP–Team
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Mag. Christian Eggenreiter
Politik
ÖVP Bundespartei
Lichtenfelsgasse 7, A–1010 Wien
Tel. +43 (1) 40126 462
Fax +43 (1) 40126 459
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