Anschober: Maßnahmen gegen LKW–Ausweichverkehr kommen mit Verspätung – aber besser verspätet als gar nicht
"Die Verdrängung des LKW–Verkehrs auf die Bundesstraßen nach Einführung der LKW–Maut war durch das Fehlen jeglicher Begleitmaßnahmen absehbar. Die Maßnahmen gegen den Ausweichverkehr und damit der Schutz von Lebensräumen entlang von Bundesstraßen hätten daher bereits vor Monaten erfolgen müssen, dies wurde 5 Monate lang verschlafen," betont der Grüne Landessprecher Umweltlandesrat Rudi Anschober nach einer Pressekonferenz von LH–Stv Erich Haider und Wirtschaftskammerpräsident Rudolf Trauner zum Thema "LKW–Ausweichverkehr". Anschober weiter: "Aber besser es wird jetzt gehandelt als gar nicht."
"Beim nun vorliegenden Vorschlag der Fahrverbote stellt sich natürlich die Frage der Kontrollierbarkeit, aber neben der Möglichkeit einer Ausdehnung des LKW–Roadprincings auf die Ausweichstrecken ist dies die zweite Handlungsoption. Ich erwarte mir, dass der zuständige Verkehrsreferent Haider jetzt rasch mit einem Maßnahmenpaket in die Landesregierung geht, damit endlich ein Schutz der überrollten AnrainerInnen möglich wird," so Anschober abschließend.
Quelle: Die Grünen OÖ.
"Beim nun vorliegenden Vorschlag der Fahrverbote stellt sich natürlich die Frage der Kontrollierbarkeit, aber neben der Möglichkeit einer Ausdehnung des LKW–Roadprincings auf die Ausweichstrecken ist dies die zweite Handlungsoption. Ich erwarte mir, dass der zuständige Verkehrsreferent Haider jetzt rasch mit einem Maßnahmenpaket in die Landesregierung geht, damit endlich ein Schutz der überrollten AnrainerInnen möglich wird," so Anschober abschließend.
Quelle: Die Grünen OÖ.