Alle KI-Supercomputer raus aufs Meer!
Inzwischen allgemein bekannt ist der gigantische Strombedarf von KI-Supercomputern, nämlich vergleichbar mit dem einer Kleinstadt.
Die Lösung der IT-Konzerne kennt man auch schon: SMR, also Atomkraftwerke in verkleinerter Ausgabe (ca. 1/3 von üblichen Reaktoren). Sie haben jedoch ansonsten alle Nachteile von AKWs, allem voran, aberwitzige Stromproduktionskosten.
Damit die neuen Datacenter nicht Unmengen an Strom aus den Netzen ziehen und auch keine Landflächen auf ewig kontaminieren, arbeitet seit Kurzem ein Konsortium japanischer Firmen an einer bestechend klingenden Alternative: mit erneuerbarer Windkraft betriebene, schwimmende Supercomputer.
Ein "kleiner" Prototyp, den Photovoltaikmodule mit Strom versorgen, wird in Bälde in einem im Hafen von Yokohama vertäuten Lastkahn installiert.
Im Schiff wird ein Großcomputer verbaut und dann die ganze Einheit auf Herz und Nieren getestet.
Entweder es finden sich Lösungen, wie KI-Supercomputer mit einem Bruchteil des heutigen Strombedarfs auskommen, oder man verankert die Stromfresser inklusive Windräder doch besser am offenen Meer und verbindet sie per Glasfaserkabel mit dem Festland.
Denn an Land haben wir weltweit genug zu tun und zu bezahlen, um unsere Stromnetze energiewende-fit zu gestalten!
Zum Foto (Rendering)
Die abgebildeten sechs Windräder sind eine durchaus realistische Annahme, um ein Datacenter mit ausreichend Strom zu versorgen:
Denn 6 x 10 MW x 2.000 Volllaststunden pro Jahr ergeben immerhin 120 GWh (= 120 Mio. Kilowattstunden).
Nicht zu erfahren war, ob die Batteriespeicher in den Unterwasser-Schwimmkörpern der Windräder oder im Datacenter-"Schiff" installiert werden sollen.
Die Lösung der IT-Konzerne kennt man auch schon: SMR, also Atomkraftwerke in verkleinerter Ausgabe (ca. 1/3 von üblichen Reaktoren). Sie haben jedoch ansonsten alle Nachteile von AKWs, allem voran, aberwitzige Stromproduktionskosten.
Damit die neuen Datacenter nicht Unmengen an Strom aus den Netzen ziehen und auch keine Landflächen auf ewig kontaminieren, arbeitet seit Kurzem ein Konsortium japanischer Firmen an einer bestechend klingenden Alternative: mit erneuerbarer Windkraft betriebene, schwimmende Supercomputer.
Ein "kleiner" Prototyp, den Photovoltaikmodule mit Strom versorgen, wird in Bälde in einem im Hafen von Yokohama vertäuten Lastkahn installiert.
Im Schiff wird ein Großcomputer verbaut und dann die ganze Einheit auf Herz und Nieren getestet.
Entweder es finden sich Lösungen, wie KI-Supercomputer mit einem Bruchteil des heutigen Strombedarfs auskommen, oder man verankert die Stromfresser inklusive Windräder doch besser am offenen Meer und verbindet sie per Glasfaserkabel mit dem Festland.
Denn an Land haben wir weltweit genug zu tun und zu bezahlen, um unsere Stromnetze energiewende-fit zu gestalten!
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Die abgebildeten sechs Windräder sind eine durchaus realistische Annahme, um ein Datacenter mit ausreichend Strom zu versorgen:
Denn 6 x 10 MW x 2.000 Volllaststunden pro Jahr ergeben immerhin 120 GWh (= 120 Mio. Kilowattstunden).
Nicht zu erfahren war, ob die Batteriespeicher in den Unterwasser-Schwimmkörpern der Windräder oder im Datacenter-"Schiff" installiert werden sollen.