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AKW-Stresstests müssen verbindliche Konsequenzen haben

13.06.2011

Wirtschafts- und Energieminister setzte sich bei EU-Rat für klare Spielregeln bei Stresstests ein - Atom-Ausstieg macht Ausbau der Energie-Infrastruktur notwendig

©  Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
©  Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend
Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner hat sich beim Rat der EU-Energieminister in Luxemburg für eine weitere Verschärfung der angelaufenen AKW-Stresstests ausgesprochen. "Österreich hat schon einige wichtige Erfolge erzielt. Trotzdem drängen wir weiter darauf, dass die Stresstests transparent ablaufen und ein Durchfallen möglichst weitgehende, verbindliche Konsequenzen bis hin zu einer Abschaltung hat. Hier braucht es klare Spielregeln", sagte Mitterlehner.
Ein zentrales Thema beim Rat war der neue Fahrplan für die EU-Energiepolitik bis zum Jahr 2050. "Die Risikotechnologie Atomkraft darf künftig keine Rolle mehr spielen. Daher brauchen wir eine echte Trendwende in der europäischen Energiepolitik - weg von Atom hin zu Erneuerbaren Energien bei einer höheren Energieeffizienz", so Mitterlehner.
Mitterlehner begrüßte in Luxemburg auch den Atomausstieg Deutschlands. "Wir freuen uns sehr über den deutschen Vorstoß und hoffen, dass er viele weitere Nachahmer findet. Bezüglich der Auswirkungen auf den Energiebinnenmarkt ist eine europäisch abgestimmte Vorgangsweise besonders wichtig", so Mitterlehner.
Angesichts der AKW-Abschaltungen und des Ausbaus der Erneuerbaren Energien hält Mitterlehner auch den Ausbau der Energie-Infrastruktur für wichtiger denn je. "Wir brauchen leistungsfähige Netze und Speicher, um den zusätzlichen Strom aus alternativen Quellen richtig einsetzen zu können", sagte Mitterlehner im Rahmen der Ratsdiskussionen zu diesem Thema. "Als Energie-Drehscheibe im Herzen Europas ist Österreich hier gut aufgestellt. Mit unseren Pumpspeicher-Kraftwerken können wir zur 'Grünen Batterie Europas' werden", so Mitterlehner. Leider sprach er sich auch für die Nabucco-Pipeline aus.
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13.06.2011 | Autor*in: holler
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