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AKW–Laufzeitverlängerung: Frankreich handelt verantwortungslos

22.08.2023

Grüne: EU–Kommission muss für grenzüberschreitende UVP sorgen

© Markus Distelrath / Atomkraftwerk
© Markus Distelrath / Atomkraftwerk
Wien – „Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie Frankreich ohne einer grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung – so wie es die ESPOO–Konvention eigentlich vorsieht – eine Laufzeitverlängerung für ein Uralt–AKW durchführen kann. Gerade die letzten beiden Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, wie fehleranfällig der französische Kraftwerkspark ist und mit wie vielen unerwarteten Korrosionsproblemen die EDF zu kämpfen hat“, sagt Martin Litschauer, Anti–Atom–Sprecher der Grünen, zu den Plänen Frankreichs, die Laufzeit eines der ersten französischen AKW auf 50 Jahre zu verlängern. „Ich fordere die EU–Kommission daher auf, tätig zu werden und für eine grenzüberschreitende UVP für diese alten Reaktoren zu sorgen, an denen sich alle beteiligen können.“
„Die zahlreichen Risse in den Rohleitungen des AKW sollten eigentlich Warnung genug sein und zeigen, wie schnell dieser alte Kraftwerkspark ausfallen kann. Stattdessen startet man nun ein Materialexperiment für einen Zeitraum von 50 Jahren, für den die Reaktoren ursprünglich gar nicht gebaut wurden. Hinzu kommt, dass damit weiter verstrahltes Wasser aus der Wideraufbereitung ins Meer gepumpt und noch mehr Atommüll produziert wird, für den Frankreich noch immer keine Lösung parat hat“, kritisiert Litschauer.

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22.08.2023 | Autor*in: holler
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