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AKW Krsko: Wieder Zwischenfall

30.10.2013

Köchl spricht sich gegen Laufzeitverlängerung für slowenisches AKW aus

© Sl–Ziga wikipedia
© Sl–Ziga wikipedia
Am 24.Oktober bemerkten Arbeiter im AKW Krsko in Slowenien im Rahmen einer regelmäßigen Überprüfung eine Beschädigungen der radioaktiven Brennstäbe. Ein Teil war abgebrochen und auf den Boden des Reaktors mit Kühlwasser gefallen.
Der neue Anti–Atomsprecher der Grünen im Parlament, Nabg. Matthias Köchl reagiert bei einer Pressekonferenz in Klagenfurt scharf auf den jüngsten Zwischenfall im slowenischen Atomreaktor.
Als Grüner Anti–Atomkraft–Sprecher ist es dem Kärntner Abgeordneten ein besonderes Anliegen, dass die Kärntner Bevölkerung über die jüngste Panne im grenznahen slowenischen Atomkraftwerk Krško informiert wird. Laut slowenischen Medienberichten hatte nach dem Zwischenfall ein französisches Team mit einem extra für solche Zwecke angefertigten Unterwasserroboter die Lage gründlich überprüft, um sicherzustellen, dass keine hochradioaktiven Teilchen ausgetreten sind. Am 25. Oktober 2013 teilt die Leitung des AKW Krsko in einer Presseaussendung mit, dass die Gründe für den Zwischenfall mit Hilfe von Westinghouse–Experten geklärt wurden und mittlerweile schon alle Maßnahmen zum erneuten Auffüllen der Reaktormitte im Laufen seien. Seitens der AKW–Betreiber wurde gesagt, dass es zu keiner Zeit irgendwelche Gefahr für die Umwelt gegeben habe.
Köchl betrachtet diesen Unfall als weitere Bestätigung dafür, dass man auf keinen Fall eine Laufzeitverlängerung für das altersschwache AKW tolerieren kann: „„Ich gehe davon aus, dass der Bau eines weiteren Reaktors – „Krško 2„ – nicht erfolgen wird, befürchte aber, dass die Laufzeit des alten AKW in Krško verlängert werden könnte. Dagegen spreche ich mich vehement aus. Im Gegenteil: In den nächsten 3 Jahren muss dieser veraltete Reaktor abgedreht werden.„ Nicht nur würden sich die Störfälle häufen, nicht nur stehe das AKW auf einer geologischen Erdbebenlinie, sondern die Maßnahmen, die nach dem Fukushima–Unfall von der EU–Kommission nach einem „Stresstest„ verlangt wurden, seien überdies nicht umgesetzt worden.
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30.10.2013 | Autor*in: holler
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