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AIT gewinnt Houskapreis 2025 mit bahnbrechender Schnellladetechnologie für E-Mobilität

12.04.2025

Projekt MEDUSA revolutioniert Ladezeiten für E-Nutzfahrzeuge – Erster Platz in der Kategorie Außeruniversitäre Forschung

csm Gruppenfoto Houska 05c49d603a.jpg
v.l.n.r.: Wolfgang Hofer (B&C Privatstiftung), Birgit Noggler (B&C Privatstiftung), Barbara Herndler (AIT), Brigitte Bach (AIT), Ernst Katzmaier (Infineon Technologies Austria AG), Markus Makoschitz (AIT), Sumanta Biswas (AIT), Alexander Svejkovsky (AIT) und Erich Hampel (B&C Privatstiftung) © Alexander Müller / B&C Privatstiftung

Wien – Das AIT Austrian Institute of Technology hat mit dem Projekt MEDUSA den 1. Platz des Houskapreises 2025 in der Kategorie Außeruniversitäre Forschung gewonnen. Der Houskapreis ist mit 150.000 Euro dotiert und gilt als der bedeutendste private Forschungspreis Österreichs.

Das vom Center for Energy des AIT koordinierte Projekt MEDUSA (Nachhaltiges Multi-Megawatt-Schnellladen am Mittelspannungsnetz) bringt die Elektromobilität auf ein neues Level – insbesondere im Schwerverkehr. Der Clou: Ladezeiten von rund 4,5 Stunden für E-Busse oder E-Lkw können auf nur acht Minuten reduziert werden.
 

Schnellladen über das Mittelspannungsnetz

Möglich wird das durch eine innovative Kombination aus direktem Mittelspannungsanschluss, Batteriespeichern und Photovoltaik-Anlagen, die zudem den CO₂-Ausstoß erheblich senkt. Die Technologie ist ein zentraler Baustein für die Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs weltweit – ein Bereich, in dem bisher kaum wirtschaftlich sinnvolle Ladeinfrastrukturen verfügbar sind. 

„Diese Auszeichnung unterstreicht, wie entscheidend angewandte Spitzenforschung für den Wirtschafts- und Technologiestandort Österreich ist“, sagt Brigitte Bach, Managing Director des AIT. „MEDUSA steht für innovative Lösungen mit unmittelbarer Marktrelevanz.“

Auch Alexander Svejkovsky, ebenfalls Managing Director, betont die Relevanz für den Markt: „Der Gewinn des Houskapreises bestätigt unsere Stärke, Innovationen erfolgreich in die Anwendung zu bringen.“
 

Vom Labor auf die Straße

Das Projekt, das 2021 startete und aktuell in der zweiten Umsetzungsphase (2024–2027) ist, verfolgt einen klaren Praxisbezug. Derzeit entsteht ein groß angelegter Demonstrator. Parallel werden geografische Gegebenheiten, Verkehrsströme und Netzbelastungen analysiert, um die Technologie standortspezifisch optimal einsetzen zu können.

Projektleiter Univ.-Prof. Dr. Markus Makoschitz, Principal Scientist am AIT und Professor an der Montanuniversität Leoben, erklärt:  „Unsere Schnellladestationen müssen nicht nur leistungsfähig sein, sondern auch wirtschaftlich und skalierbar. MEDUSA ist genau darauf ausgerichtet.“
 

Starke Partnerschaft für nachhaltige Mobilität

Finanziert wird das Projekt durch das Programm Zero Emission Mobility 2023 des Klima- und Energiefonds. Neben dem AIT sind unter anderem AVL List GmbH, Infineon Technologies Austria AG, EnerCharge GmbH und mehrere Forschungsinstitute wie die Technische Universität Wien und die Montanuniversität Leoben beteiligt.

Weitere Informationen zum Projekt MEDUSA:
👉 www.ait.ac.at/medusa

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12.04.2025
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