Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie

Absage der Milliardenhilfe für Paks II: EuGH stoppt ungarisches Atomprojekt

12.09.2025

Greenpeace: Steuermilliarden gehören in Erneuerbare Energien und nicht in Atomkraft

GPPaks.jpg.jpg
© Greenpeace/ AKW Paks

Wien/Luxemburg – Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Genehmigung der EU-Kommission für staatliche Milliardenbeihilfen an das geplante ungarische Atomkraftwerk Paks II für rechtswidrig erklärt. Greenpeace bezeichnet das Urteil als „historischen Sieg gegen Atomförderungen“ und fordert die EU-Kommission auf, die Entscheidung sofort umzusetzen und auch andere Atombeihilfen kritisch zu prüfen.

„Dieses Urteil ist ein Wendepunkt und ein historischer Erfolg für die Menschen in Ungarn und Österreich“, erklärt Marc Dengler, Klima- und Energieexperte bei Greenpeace Österreich. „Paks II würde Ungarn für Jahrzehnte an riskante und überteuerte Atomtechnologie binden und damit auch Österreich gefährden. Einziger Gewinner wäre der russische Staatskonzern Rosatom, der vom Krieg in der Ukraine profitiert. Die EU-Kommission muss die Genehmigung jetzt schnellstmöglich zurücknehmen. Steuermilliarden gehören nicht in veraltete, gefährliche Atomkraft, sondern in den Ausbau erneuerbarer Energien.“

2017 hatte die EU-Kommission staatliche Beihilfen in Höhe von zehn Milliarden Euro für den Ausbau des ungarischen Atomkraftwerks Paks genehmigt. Die Vergabe der zwei neuen Reaktoren erfolgte direkt an Rosatom, ohne das vorgeschriebene EU-weite Ausschreibungsverfahren. Der EuGH stellte nun fest, dass diese direkte Vergabe gegen EU-Recht verstößt.

Greenpeace fordert die EU-Kommission auf, die Genehmigung unverzüglich zu widerrufen und sicherzustellen, dass öffentliche Fördermittel künftig ausschließlich in umwelt- und klimaverträgliche Energieprojekte fließen.

Verwandte Artikel

  • Nuclear Energy Conference 2025 zeigt: „SMR“ steht für Smart Marketing Reactor
  • 70 Organisationen fordern von Umweltminister Totschnig die Bekämpfung des Taxonomie-Urteils
  • AKW Gundremmingen: Kühltürme gesprengt - Atommüllprobleme bleiben
  • Abschaltung statt Wiedereinstieg: AKW Tihange 1 endgültig heruntergefahren!
  • Kernkraftwerk Saporischschja seit über einer Woche ohne externe Stromversorgung
  • ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
  • Drucken
  • Empfehlen
12.09.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Wer auf ERDGAS setzt, der VERLIERT

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Rekord-Investitionen in erneuerbare Energien: Kapital verschiebt sich von den USA nach Europa

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Montag, 17. November 2025, 67.657 Artikel Online

Weitere Themen

  • Europas LNG-Boom verliert an Dynamik: Die Gasnachfrage sinkt deutlich
  • September: Rückgang der erneuerbaren Produktion macht Österreich zu Stromimportland
  • STUDIE: PV-Strom senkt Börsenpreis um 15 %
  • Atomkraft im neuen Gewand  - Wirklich eine Alternative?
  • Batterien ersetzen Erdgas-Spitzenlast-Kraftwerke
  • Doppelt so viel Wohlstand bei weniger Energieverbrauch: Neuer ETC-Bericht zeigt, wie es geht
  • Greenwashing-Urteil gegen Fossil-Konzern Total
  • E-Wirtschaft zum Nationalfeiertag: Investieren statt importieren
  • Strompreis ohne Merit-Order-Prinzip …
  • AKW Gundremmingen: Kühltürme gesprengt - Atommüllprobleme bleiben
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 2
  • 3(current)
  • 4
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.879 Artikel | Seite 3 von 1.288

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 oekonews.at
GPPaks.jpg.jpg

© Greenpeace/ AKW Paks