© ElisaRiva- pixabay.com
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Autofreier Tag als Höhepunkt der Europäischen Mobilitätswoche 2024

Engagement und Solidarität im Zeichen nachhaltiger Mobilität

Die Europäische Mobilitätswoche 2024, die vom 16. bis den 22. September stattfand, endete mit einem starken Signal für nachhaltige Mobilität und Umweltschutz. Dieser markiert nicht nur den Abschluss der Europäischen Mobilitätswoche, sondern auch den jährlichen Höhepunkt - den Europaweiten Autofreien Tag. A Autofreien Tag wurde dazu eingeladen, das Auto stehen zu lassen und alternative Fortbewegungsmittel zu nutzen. Der autofreie Tag zeigt auf, dass eine Veränderung möglich ist und dass wir gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft einstehen.

"Die Europäische Mobilitätswoche ist eine hervorragende Gelegenheit, die vielen Vorteile nachhaltiger Mobilität sichtbar zu machen. Immer mehr Menschen achten auch bei den täglichen Wegen auf ihre Gesundheit und das Klima und das wollen wir unterstützen", kommentierte Leonore Gewessler, Klimaschutzministerin.

Während der gesamten Woche haben zahlreiche Städte und Gemeinden in ganz Österreich innovative und kreative Wege aufgezeigt, wie die Mobilitätswende vor Ort gestaltet werden kann. Von Fahrraddemonstrationen bis hin zu Workshops und Informationsveranstaltungen haben Bürger:innen, Städte, Gemeinden und Organisationen das Bewusstsein für klimafreundliche Verkehrsalternativen geschärft.

Dazu Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger: "Die Städte und Stadtregionen in Österreich spielen bei der Mobilitätswende eine zentrale Rolle. Hier wohnen, arbeiten und leben 70 Prozent der Bevölkerung. Nur wenn es uns gelingt, die Wege auf umweltfreundliche Verkehrsmittel zu verlagern, sind die österreichischen Klimaziele erreichbar. Die Europäische Mobilitätswoche ist eine gute Gelegenheit auf die Dringlichkeit der Verkehrswende hinzuweisen."

"Jahr für Jahr zeigen hunderte Gemeinden in ganz Österreich im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, dass sie wichtige Partner und Partnerinnen der Mobilitätswende sind. Doch die Gemeinden sind nicht nur Partner dieser Aktion, sie leben auch jeden Tag mit vielfältigen Beispielen vor, wie die Energie- und Mobilitätswende gelingen kann - für Gemeinden und Unternehmen genauso wie jede einzelne Privatperson. Diese Rolle werden wir auch weiterhin sehr verantwortungsvoll und aktiv einnehmen. Schließlich ist der Transformationsprozess neben der Hauswärme und der Industrie bei der Mobilität besonders wichtig." sagt Hannes Pressl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes.

Auch in diesem Jahr stand überregionale Mobilität im Mittelpunkt: alle Mobilitätsverbünde sind bedeutende Partner der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE. Das Klimaticket erfreut sich großer Beliebtheit und umfangreichen Rekordinvestitionen für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zeigen deutliche Erfolge.

Sabine Stock, Vorständin ÖBB-Personenverkehr AG: "Die Europäische Mobilitätswoche ist jedes Jahr aufs Neue ein guter Anlass, sich bewusst mit der eigenen Mobilität auseinanderzusetzen. Ich hoffe, dass auch dieses Jahr viele Menschen die Gelegenheit genutzt haben, um klimafreundliche Mobilitätsformen auszuprobieren und sich über Alternativen zum eigenen Auto zu informieren. Wir arbeiten intensiv daran, unser Angebot im öffentlichen Nah- und Regionalverkehr kontinuierlich attraktiver zu gestalten. Gleichzeitig freue ich mich, dass die Angebote im Bereich Car- und Bikesharing, E-Scooter und On- Demand-Services von Jahr zu Jahr zunehmen und immer mehr Menschen sie nutzen. Wir brauchen ein vielfältiges und vernetztes Verkehrsangebot, das sich an den individuellen Mobilitätsbedürfnissen der Menschen orientiert, damit die klimafreundliche Mobilitätswende gelingt."

www.mobilitaetswoche.at
Quelle: BMK


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /