O.K. Energie Haus gewinnt den Generali SME EnterPRIZE in der Kategorie "Nachhaltige Produkte"
O.K. Energie Haus wurde mit dem Generali SME EnterPRIZE in der Kategorie "Nachhaltige Produkte" ausgezeichnet. Öklo und Lixtec belegen Platz zwei und drei.
- O.K. Energie Haus (Burgenland) setzt mit regionalen Ressourcen und ökologischen Baustoffen Maßstäbe im nachhaltigen Bauen.
- Öklo (Niederösterreich) holt sich mit ihren mobilen Komposttoiletten, die Wasser sparen und ohne energieintensive Klärprozesse auskommen, den zweiten Platz.
- Lixtec (Steiermark) reduziert mit nachhaltiger Beleuchtung im öffentlichen Raum nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch Lichtverschmutzung und belegt Rang drei.
Als Bauunternehmen mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit wurde O.K. Energie Haus als Gewinner des Generali SME EnterPRIZE in der Kategorie "Nachhaltige Produkte" ausgezeichnet. Das Unternehmen aus Großpetersdorf hebt sich durch den Einsatz regionaler Ressourcen und ökologischer Baustoffe hervor. Die Verwendung von Holz und Zellulosedämmung aus österreichischer Produktion minimiert die Transportwege und hat einen positiven Einfluss auf die CO2-Bilanz.
"Auch die Generali setzt bei Standortmodernisierungen stets auf ESG-Prinzipien, um sicherzustellen, dass Ressourcen effizient genutzt und geschont werden. Dieser Ansatz fördert eine moderne und nachhaltige Arbeitsweise, die sowohl ökologischen als auch sozialen und unternehmerischen Ansprüchen gerecht wird", erklärt Gregor Pilgram, CEO der Generali Österreich, und betont die Wichtigkeit von umweltfreundlichen Praktiken in der Bauindustrie.
Mit der Teilnahme am Generali SME EnterPRIZE hebt O.K. Energie Haus ihr Bemühen im Bereich Nachhaltigkeit hervor und dient als Vorbild für andere Unternehmen. "Wir legen mit unserer Bauweise großen Wert auf Energieeffizienz, Klimaresilienz und ein gesundes Raumklima. Als klimaaktiv-Partner des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sind alle unsere Gebäude widerstandsfähig gegenüber extremen Wetterbedingungen und können durch das Ministerium zertifiziert werden. Unsere Produktionsstätte ist vollständig CO2-neutral, was unseren ökologischen Fußabdruck minimiert und unser Engagement unterstreicht", erklärt Michael Oberfeichtner, Geschäftsführer von O.K. Energie Haus.
Für ihn stellt das nicht nur ethisches, sondern auch wirtschaftlich kluges Handeln dar, denn nachhaltige Praktiken führen zu Kosteneinsparungen, verbessern die Lebensbedingungen und stärken die Bindung zu Kund_innen und Mitarbeiter_innen.
Platz 2: Öklo
Öklo aus Wolkersdorf im Weinviertel bietet mobile Komposttoiletten aus Echtholz an, die ohne chemische Zusätze auskommen und Wasser durch Sägespäne ersetzen. Dadurch werden pro Toilettengang fünf bis sieben Liter Trinkwasser gespart. Der Wegfall energieintensiver Klärprozesse reduziert die Umweltbelastung deutlich. Das Unternehmen bezieht seinen gesamten Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen und trägt durch seine umweltfreundlichen Sanitärlösungen aktiv zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft bei.
Platz 3: Lixtec
Lixtec aus Graz zeichnet sich durch nachhaltige Beleuchtungslösungen im öffentlichen Raum aus. Durch den Einsatz von Bewegungssensoren und LED-Steuerungen reduzieren die Anlagen den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen erheblich. Das System sorgt dafür, dass Straßenbeleuchtung nur bei Bedarf vollumfänglich aktiviert wird, wodurch bis zu 85 Prozent Energieeinsparung möglich ist und gleichzeitig die Lichtverschmutzung verringert wird. Das schützt die Umwelt und verbessert die Lebensqualität von Menschen und Tieren.
SME EnterPRIZE
Die Generali richtet sich seit 2021 mit ihrer Initiative SME EnterPRIZE an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sich durch nachhaltige Konzepte auszeichnen. KMU in Österreich konnten sich in drei Kategorien bewerben: Nachhaltige Geschäftsmodelle, Nachhaltige Dienstleistungen und Nachhaltige Produkte. Auf die Gewinner_innen warteten je 10.000 Euro Preisgeld. Zusätzlich erhielten zwei junge Unternehmen den Sonderpreis für Start-ups zu je 3.000 Euro.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /