© Franz Bischof enercity AG / Eröffnung in Hannover
© Franz Bischof enercity AG / Eröffnung in Hannover

enercity eröffnet neue Konzernzentrale mit Festakt

Die neue Konzernzentrale steht sinnbildlich für die Transformation von enercity. Nachhaltigkeit, moderne Arbeitswelten und der Weg des Unternehmens in die Klimaneutralität spiegeln sich im neuen Unternehmenssitz wider.

In nur zweieinhalb Jahren Bauzeit und mit einer Gesamtinvestition von rund 90 Millionen Euro ist das neue enercity-Headquarter ein Leuchtturmprojekt für die Landeshauptstadt Hannover. Mit über 500 geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft wurde die neue Konzernzentrale am Donnerstagabend eröffnet.

Gratulationen übermittelte auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil: "enercity gehört zu den besonders innovativen Unternehmen der Energiewirtschaft und hat sich in den letzten Jahren weit über sein Netzgebiet hinaus einen Namen gemacht. Der neue Unternehmenssitz bringt den grundlegenden Wandel des Unternehmens auch baulich zum Ausdruck - moderne Arbeitsbedingungen in einem betont nachhaltigen Gebäude. Ich wünsche allen Menschen, die dort arbeiten, dass sie sich von dieser Atmosphäre inspirieren lassen und enercity konsequent auf dem eingeschlagenen Weg weiterentwickeln."

Ein Ort, an dem die Energiewende gestaltet wird

"Heute ist ein besonderer Tag in der Geschichte unseres Unternehmens. Die neue Konzernzentrale ist ein architektonisches Highlight, dass die Stadt bereichert, und ein Ort, an dem Ideen geboren, Wissen geteilt und die Energiewende gestaltet wird. Von Anfang an war es unser Ziel, einen Ort zu schaffen, der die Grundlage für kreative Synergien bildet und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inspiriert, ihr Bestes zu für unsere Kundinnen und Kunden zu geben. Darüber hinaus setzt der ökologische Fußabdruck des Gebäudes Maßstäbe und kann Vorbild für viele weitere Bauprojekte in der deutschen Wirtschaft sein", erklärt enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva.

Entwicklung hin zur treibenden Kraft für die digitale Energiewelt

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay erklärt: "enercity hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem klassischen kommunalen Versorgungsunternehmen zu einem umfassenden Dienstleister und zu einer treibenden Kraft für die digitale Energiewelt entwickelt. Vor diesem Hintergrund ist die neue Konzernzentrale mit einem energetisch innovativen Gebäudekonzept nur konsequent. Das Gebäude ist ein zukunftweisender Neubau und derzeit das größte Passivhaus in Norddeutschland. Auch die Stadt gewinnt: Durch das architektonische Konzept in Kombination mit dem neuen Hochbahnsteig und dem Wegfall der freien Rechtsabbiegerspur ist eine großzügige Freifläche mit hoher Aufenthaltsquantität entstanden."

Wirtschaftsminister Olaf Lies: enercity gibt mit der neuen Zentrale bauliche Antworten auf zentrale Fragen unserer Zeit

Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies betont: "enercity hat mit der neuen Zentrale auch einen Ort geschaffen, der baulich Antworten auf viele ganz zentrale Fragen unserer Zeit gibt: Wie arbeiten wir künftig zusammen? Wie schaffen wir die Wärme- und Energiewende? Wie integrieren wir die neuesten digitalen, vernetzten Lösungen für die Beantwortung dieser Fragen? Hier ist ein Vorzeigeobjekt entstanden, dass auch den Ansprüchen von enercity als einem der innovativsten Energieversorger im Land gerecht wird. Dazu darf ich enercity und insbesondere auch Susanna Zapreva ganz herzlich beglückwünschen. Wir brauchen Unternehmen wie enercity, wenn es jetzt darum geht, die Wärme- und Energiewende hinzubekommen."

Energieminister des Landes Niedersachsen Christian Meyer: enercity ist verlässlicher Partner bei der Energiewende

"enercity ist deutschlandweit Vorreiter beim Klimaschutz und bei Erneuerbaren Energien. Schon früh hat das Unternehmen in die Zukunft der Erneuerbaren investiert und auch die kommunale Wärmeplanung vorbildlich unterstützt. enercity ist daher ein Symbol für "Energiewende made in Hannover". Als einer der größten Betreiber von Windparks in Niedersachsen und mit zahlreichen weiteren Investitionen in neue Windenergieanlagen unterstützt enercity sehr deutlich die Ausbauziele des Landes. Beim Thema Photovoltaik ist enercity nicht nur für viele Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für das Land bei der Solar-Nutzung auf Landesgebäuden ein ganz wichtiger Partner. enercity unterstützt die Kommunen bei ihrer Wärmeplanung und hilft Unternehmen dabei, klimaneutral zu werden. Kurzum: enercity ist für das Land Niedersachsen ein wichtiger und verlässlicher Partner mit Blick auf eine erfolgreiche Energiewende."

Neue Arbeitswelten für 800 Mitarbeitende

Ende August erfolgte für die enercity-Beschäftigten der Umzug an den neuen Standort. Der Energiedienstleister bietet seinen Mitarbeitenden im neuen Gebäude optimale Arbeitsbedingungen und ein inspirierendes Umfeld, das Kreativität und Zusammenarbeit fördert. Die Architektur verkörpert Transparenz und Offenheit. Große Glasfronten lassen viel Tageslicht einströmen und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Die unterschiedlichen Arbeitsbereiche auf fünf Etagen ermöglichen es den Mitarbeitenden, je nach Aufgaben und Bedürfnissen, zu wechseln. Ergonomische Möbel und modernste technische Ausstattung tragen zum Komfort und zur Effizienz bei. Insgesamt bietet die neue Konzernzentrale Platz für 800 Beschäftigte.

Größtes Passivhaus Norddeutschlands

Die neue Konzernzentrale steht beispielhaft für das strategische Ziel von enercity, bis 2040 vollständig klimaneutral zu werden, denn das Gebäude vermeidet mehr Kohlendioxid, als durch seinen Betrieb entsteht. Mit 20.000 Quadratmetern Fläche ist es zudem das größte Passivhaus Norddeutschlands. Hochmoderne Technologien und intelligente Konzepte kommen im Neubau zum Einsatz. Die Kombination aus effizienter Erdwärmenutzung, kompakter Passivhausarchitektur, von Photovoltaik sowie konsequenter Ökostromnutzung machen die Konzernzentrale zu einem energetischen Leuchtturm. Auch das Thema Mobilität ist Teil des intelligenten Konzepts. So stehen Kundinnen und Kunden sowie den Mitarbeitenden mehr als 140 Ladepunkte für E-Fahrzeuge zur Verfügung - für eine emissionsfreie Mobilität.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /