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EU genehmigt Geothermie-Risikofonds

Wichtiger Schritt für städtische Wärmeversorgungen

Es gibt mehrere Beispiele in Europa, bei denen Nahwärme mittels Tiefengeothermie eine große Rolle in der Wärmeversorgung in Ballungsräumen spielt: München, Basel, Helsinki, etc.

Das entscheidende Kriterium dafür Geothermie zu nutzen sind die Kosten der Tiefbohrungen, welche meist zwischen 2000 und 4000 Meter tief gehen müssen und es bleibt immer ein Restrisiko, dass eine Bohrung nicht auf die erforderlichen Temperaturen stößt.

Solche Risiken fängt Frankreich mit einem neuen Fonds ab, der in der staatlichen Agentur ADEME angesiedelt wurde. Nunmehr bestätigte auch die EU, dass derartige Fonds keine Wettbewerbsverzerrungen darstellen.

Alle anderen Mitgliedsstatten sollten folglich schleunigst gleichartige Fonds gründen und der erneuerbaren, nicht-volatilen(!) Wärmeversorgung - in gedämmten Gebäuden - endlich zum Durchbruch verhelfen.

geothermie-schweiz.ch

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /