Flexibilisieren statt jammern
Wann kommt endlich die dezentrale Stromwende?
Stromkonzerne und Netzbetreiber lamentieren ständig, dass erneuerbare Energien wie z.B. Photovoltaikanlagen immer häufiger zu Netzengpässen führen. Ihr Anliegen ist bekannt: sündteure neue oder verstärkte Leitungen.
Smart und viel billiger hingegen sind flexibler Strombezug bzw. flexible Enspeisung von PV-Strom in der Verteilnetzebene, jener der Millionen Endkonsumenten.
Dies hat unter anderem 2022 das von Green Planet Energy mitgetragene Pilotprojekt „FlexHafen“ gezeigt, indem preisliche Anreize zu deutlich weniger Lastspitzen, geringeren Stromkosten und weniger CO2-Emissionen geführt haben.
Stellt sich also für Green Planet Energy und global für Millionen von Stromkunden die Frage, wann wird die Politik endlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen schaffen und nicht den grundsätzlich(!) falschen Vorschlägen der Energiekonzerne folgen, die hartnäckig beweisen, dass sie nicht zukunftsfähig handeln sondern strikt dividendenorientiert.
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /