© Mike McMillan/USFS
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Ausschreibungen bremsen Energiewende massiv

Einspeisetarife wären die weitgehend abgeschaffte aber bessere Lösung gewesen

Im Jahr 2000 wurde die Stromwende mit dem EEG in Deutschland eingeläutet. 2003 folgte bei uns die österreichische Variante, das Ökostromgesetz.

Zentrales Element für den Siegeszug der erneuerbaren Stromanlagen, überwiegend aus nichtstaatlichen Initiativen entstanden, war der gesetzlich garantierte Einspeisetarif.
Das Gesetz wurde in der jeweiligen Landesvariante in über 60 Staaten Realität.

Heute ist davon so gut wie nichts mehr übrig, denn es dominieren staatliche Ausschreibungen. Der Effekt daraus wird von Hans-Josef Fell in einem Artikel detailliert beschrieben. Aus einer Beschleunigung der Stromwende wurde eine signifikante Bremse und die Bürgerbeteiligung wurde von Konzernvorherrschaft abgelöst - und damit die globale Klimarettung mitabgeschafft.
Die fatalen Konsequenzen in Form von Wetterextremen bzw. -katastrophen kann man in den täglichen Nachrichten verfolgen.

Ich würde sagen, das ist Energiemonopolitik, was sonst. Lesen Sie bei Hans-Josef Fell nach und beurteilen Sie selbst:
staatliche-ausschreibungen-bremse-fuer-ee

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /