© congerdesign auf Pixabay  / Garten
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Der Garten wird immer wichtiger

GARDENA Studie 2023: Selbstversorgung und Nachhaltigkeit im Garten als Lifestyle-Trends in Krisenzeiten

Wien, 01. März 2023 - Aktuelle Krisen beeinflussen maßgeblich den Stellenwert und die Rolle des Gartens im täglichen Leben. Wie eine aktuelle Studie von IMAS im Auftrag von GARDENA zeigt, steht das Thema Selbstversorgung gerade in Zeiten von Inflation und Teuerungen hoch im Kurs. Darüber hinaus gewinnen Nachhaltigkeitsthemen wie der sparsame Umgang mit Wasser zunehmend an Bedeutung.

Inflation, steigende Kosten und die andauernde Klimakrise - auch in Österreich ist man mit vielfältigen Herausforderungen und Unsicherheiten konfrontiert. Welche Entwicklungen es dabei in Bezug auf die Bedeutung und den Umgang mit dem eigenen Stück Grün gibt, zeigt eine aktuelle empirische Studie von IMAS im Auftrag von GARDENA. Die Ergebnisse liefern erkenntnisreiche Einblicke in aktuelle gesellschaftliche Trends in den Bereichen Garten, Wohnen und Leben.

Garten gewinnt in Krisenzeiten weiter an Bedeutung

Wie die Studienergebnisse zeigen, werden die Österreicher:innen künftig noch mehr Zeit in ihren grünen Außenbereichen verbringen. So geben mehr als zwei Drittel der Befragten (68 %) an, dass angesichts der aktuellen Krisen der Garten bzw. die begrünte Terrasse und der Balkon für sie zunehmend an Bedeutung gewinnen. "Egal ob am Land oder in der Stadt - immer mehr Österreicher:innen entdecken die Lust am Garteln. Wir möchten diesen positiven Trend fördern, indem wir Produkte entwickeln, die aktuelle Lifestyle-Trends wie Selbstversorgung und Nachhaltigkeit unterstützen", so Prok. Klaus Endres, Country Manager Division GARDENA.

Selbstversorgung liegt im Trend

Was ebenfalls aus der Studie hervorgeht: Der eigene Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern rückt stetig in den Vordergrund. Drei Viertel der Befragten (75 %) bauen Schnittlauch, Knoblauch, Petersilie und andere schmackhafte Pflanzen an. Bei Obst und Gemüse sind Paradeiser mit 72 % besonders beliebt, danach kommen verschiedenste Beeren (61 %). Ebenfalls häufig angebaut werden Salate (59 %) sowie Paprika und Gurken (jeweils 49 %). Die Gründe für den Trend zur Selbstversorgung sind vielfältiger Natur. Mit 81 % sind die überwiegende Mehrheit der Befragten der Ansicht, dass Obst, Gemüse und Kräuter aus eigenem Anbau einfach besser schmecken. Zudem ist es für 69 % wichtig zu wissen, wie die Pflanzen behandelt werden, um Düngemittel und Pestizide zu vermeiden. Darüber hinaus finden 63 %, dass selbst angebaute Lebensmittel mehr mit dem Jahreskreis und der Saison im Einklang sind.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /