Unser aller Feind heißt Fossilkonzerne
BP macht Rekordgewinn und reduziert seine CO2-Ziele
Wer Verständnis mit den armen Fossilkonzernen hat, weil sie als Hauptverursacher der Klimazerstörung emissionsarme Geschäftsfelder suchen und kennenlernen müssen, könnte jetzt aufatmen: Allesamt melden sie Rekordgewinne.
Mit diesem Geld ausgestattet könnten sie die alten Pfade verlassen. Was macht hingegen BP?
Es kündigt an, die selbst gesteckten CO2-Ziele für 2030 zurückzuschrauben.
Was sie bisher mit ihrem Megareichtum gemacht haben, wissen wir: Megadruck gegen die Energiewende, und zwar sehr erfolgreich.
Da sie jetzt noch viel mehr Geld eingenommen haben und die CO2-Ziel verkleinern, kann wohl zurecht eines vermutet werden:
DIE FOSSILKONZERNE WERDEN LEBENSZERSTÖREND DIE ENERGIEWENDE NOCH BRACHIALER TORPEDIEREN
Auf was man sich einstellen kann, ist vorhersehbar, weil in Details bereits real:
A) If you can't beat them buy them = Aufkaufen von Energiewende-Konzernen und -Startups (z.B. Wind, PV, Akkus), um die alten Monopolstellungen umzubauen.
B) Wasserstoff anstelle von Erdgas, obwohl es meist(!) viel teurer ist als Direktstromnutzung, weil das die Fortführung des abhängigen Konsumenten sicherstellt.
C) Noch mehr Brain- und Greenwashing mittels Werbung, PR und Lobbying.
BP-Pivots-On-Climate-Promises
Ölkonzern EXXON KANNTE KLIMAWIRKUNG GANZ GENAU
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /