Milliarden für Atomstromkonzern EDF
Staat hilft sich selbst gegen Kurssturz
Die AKW-Probleme in Frankreich dauern an und haben sich sogar in der kalten Jahreszeit verstärkt.
Die Präsidentschaftswahl im April führt zu immer noch teureren Wahlversprechen und Maßnahmen, um das energiepolitische Totalversagen zu kaschieren. Dieses wächst sich nun dramatisch aus, weil viele Atomreaktoren altersschwach geworden und Wind- und Photovoltaikkraftwerke x-fach billiger sind.
Dem 84-%-staatlichen und AKW-dominanten Konzern EDF geht sichtlich das Geld aus. Kein Problem, der Staat, sprich die Energiemonopolitik gönnt sich einen tiefen Griff in die Staatskasse und angelt sich rasch mal 2,1 Mrd. Euro. Santé!?
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /