© Anrita1705 / Mit dem E-Bike unterwegs
© Anrita1705 / Mit dem E-Bike unterwegs

Nachhaltige Mobilität

Es ist heutzutage das Ziel vieler Menschen, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen, schließlich gibt dieser ihnen das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun. Zudem kommt er auch oftmals dem eigenen körperlichen Wohlbefinden zugute.

Nun lässt sich dieses Konzept der Nachhaltigkeit in Verbindung mit der eigenen Gesundheit auch hervorragend auf etwa die Mobilität übertragen. Wie das geht und wie man verschiedene Fortbewegungsarten kombinieren kann, erfahren Sie hier.

Zu Fuß und mit dem ÖPNV unterwegs sein

Sich nachhaltig fortzubewegen bedeutet, Ressourcen zu schonen. Wer öfter mal den Wagen stehen lässt und etwa zu Fuß geht, spart nicht nur Kraftstoff, sondern stößt auch kein CO2 aus. In Bezug auf die Gesundheit liegt der Vorteil darin, dass Spazierengehen etwa das Risiko für verschiedene Krankheiten senkt. Und auch die Psyche freut sich, da es stressreduzierend wirkt. Hinzu kommt: Diese Art der Fortbewegung lässt sich auch hervorragend mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kombinieren, dessen Nutzung ebenfalls für einen nachhaltigen Lifestyle steht. Hier kann man beispielsweise eine oder zwei Stationen früher aussteigen und den Rest des Weges per pedes zurücklegen.

Auf dem Fahrrad zur Arbeit

Eine ebenfalls absolut nachhaltige Art sich fortzubewegen ist das Fahrrad. Und auch hier zeigen sich die Vorteile für die Gesundheit. So unterstützt Fahrradfahren Herz und Kreislauf, da es für eine gute Durchblutung sorgt. Ebenfalls wirkt es Übergewicht entgegen, da man schon in einer halben Stunde um die 250 Kilokalorien verbrennen kann. Wer sich nun sorgt, weil er im Büro arbeitet und dort nicht verschwitzt ankommen möchte, dem sei gesagt, dass ein elektronisches Fahrrad dafür sorgt, dass man trockenen Hemdes das Büro erreichen kann. Und wer hohe Investitionskosten scheut, für den eignet sich ein sogenanntes E-Bike-Abonnement, bei dem man dieses Fortbewegungsmittel erst einmal testen kann.

E-Auto statt Benziner

Auch, wer sehr lange Strecken zurücklegen muss und deshalb auf ein Auto angewiesen ist, kann sich dennoch nachhaltig fortbewegen. Hier bietet es sich an, den Verbrenner gegen ein E-Auto einzutauschen. Dass man mit einem solchen voll im Trend ist, zeigt sich daran, dass immer mehr elektronische Automodelle auf den Markt kommen. So ist es mittlerweile auch nicht mehr unüblich, dass es von vielen bekannten Modellen reine Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Versionen gibt. Hinzu kommt, dass es allein in Österreich mehrere taunsend öffentliche Ladepunkte gibt und diese Zahl auch weiterhin ausgebaut wird.

Verschiedene nachhaltige Verkehrsmittel kombinieren
Damit es nicht langweilig wird und die Nachhaltigkeit so umfangreich wie möglich ausfällt, kann es hilfreich sein, sich verschiedener Fortbewegungsmittel zu bedienen. Wie oben bereits beschrieben, klappt das beim ÖPNV und dem Spazierengehen ganz gut. Doch auch ein E-Auto und ein E-Bike lassen sich prima miteinander kombinieren, beispielsweise durch einen Fahrradträger. So ist es dann möglich, die Landschaft im Urlaubsort, den man mit dem Elektrofahrzeug ansteuerte, mithilfe des elektronischen Fahrrads zu erkunden. Gerade dann, wenn man in den Bergen unterwegs ist, ist der Antrieb von E-Bikes eine willkommene Unterstützung.



Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /