© Chris LeBoutillier von Pexels
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Globaler Dekarbonisierungs-Leader unterstreicht wichtige Rolle digitaler Innovation im Kampf gegen Klimawandel

Im Rahmen der COP26 in Glasgow weist Atos auf zunehmende Bedeutung neuer digitaler Lösungen für Organisationen jeder Art bei der Reduzierung von Emissionen hin.

Paris/Glasgow – Atos demonstriert seine führende Rolle bei der Dekarbonisierung durch die Selbstverpflichtung, Restemissionen bis 2028 auszugleichen und gleichzeitig Lösungen für den eigenen Kundenstamm einzuführen sowie erhebliche F&E-Investitionen in künftige digitale Technologien zu tätigen. Ziel ist, die Emissionen auf neue und effektive Weise zu reduzieren. Atos setzt sich beim Klimagipfel mit einer Delegation hochrangiger DigitalexpertInnen für einen beschleunigten Fortschritt in Richtung Netto-Null ein.

Bei einem von der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) organisierten Panel plädiert Nourdine Bihmane, Global Chief Delivery Officer und Head of Net-Zero Transformation bei Atos, für die Digitalisierung, die nicht nur den Übergang zur Netto-Null ermöglicht, sondern diesen Prozess auch entscheidend zu beschleunigen vermag.

Vor der Podiumsveranstaltung sagte Nourdine Bihmane: „Ich glaube, dass eine Netto-Null-Zukunft möglich ist, aber dazu müssen wir umfassende Maßnahmen auf globaler Ebene ergreifen. Auf diesem Weg, den wir beschleunigen müssen, ist die Digitalisierung eine Möglichkeit, um sowohl den privaten als auch den öffentlichen Sektor zu unterstützen. Daten stehen dabei im Mittelpunkt: Und zwar, um genaue und zeitnahe Entscheidungen zu treffen, aber auch um überschüssiges CO2 zu messen, zu reduzieren und letztendlich aus der Atmosphäre zu entfernen. Wir haben ein End-to-End-Portfolio entwickelt, das sowohl technologie- als auch naturbasierte Lösungen nutzt, um diesen kritischen Übergang für unsere Kunden zu unterstützen.“

Atos wird bei der Konferenz mit globalen Führungskräften zusammenarbeiten, um das Wissen über das Ausmaß der Herausforderung Nachhaltigkeit zu verbessern und zu erörtern, wie sie diese gemeinsam in Angriff nehmen können. Diese Arbeit wird durch den kürzlich erschienenen Jahresbericht von EcoAct, einem Atos-Unternehmen, unterstützt. Dieser enthält eine Klimaberichterstattungs-Leistungsanalyse, in der die 20 besten Unternehmen im FTSE 100, DOW 30 und EURO STOXX 50 für die Offenlegung ihrer Klimadaten eingestuft werden, um so für Unternehmen im Bereich der Dekarbonisierung das Verständnis zu erhöhen, wie sie ihre Klimaziele erreichen können;

eine zentrale Rolle in der DEFRA Tech for Climate Action übernehmen, um geeignete Technologien und Innovationen zu präsentieren, die sich für den Aufbau von Resilienz, die Reduktion von Emissionen und das Erreichen von Netto-Null bis 2050 im Einklang mit den IPCC-Empfehlungen anbieten. Ebenso wird in diesem Zusammenhang die entscheidende Rolle beleuchtet, die sichere digitale Werkzeuge bei der Reduzierung von CO2-Emissionen spielen;

konkrete Maßnahmen durch Innovationen wie Terra² vorschlagen: Die bahnbrechende mobile Anwendung stellt wertvolle Klimadaten bereit, die es EntscheidungsträgerInnen und EinflussnehmerInnen ermöglichen, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen und die Ziele der COP26 zu unterstützen.
Seine COP26-Aktivitäten untermauert Atos dabei mit Digital Vision: COP26: Das aktuelle Paper mit Beiträgen von Atos-ExpertInnen und führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik untersucht, wie Organisationen in allen Sektoren digitale Technologien nutzen können, um ihre Fortschritte bei der Erreichung der Netto-Null-Ziele zu beschleunigen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Zusätzlich erschien auch der Artikel „Green Cloud: How Collaboration is unlocking the green potential of Cloud Computing“ von Clay Van Doren, CEO für UK & Irland und Nordeuropa bei Atos, in „Climate Tech: The Innovators“, dem neuesten Bericht von techUK. Dieser wurde im Rahmen eines von Atos organisierten Empfangs auf der COP26 in der Glasgower Trades Hall präsentiert.

Clay Van Doren, CEO für UK & Irland und Nordeuropa bei Atos, sagte: „Als führender Akteur im Bereich der Dekarbonisierung, der sowohl aktuell umsetzbare Lösungen als auch langfristige F&E-Investitionen anbietet, rufen wir die Regierungen weltweit dazu auf, diese bedeutsame Chance für dringende gemeinsame Maßnahmen zu ergreifen, um einen nachhaltigen Wandel herbeizuführen. Nachdem wir uns bis 2028 zur Netto-Null verpflichtet haben und als Unterzeichner des Climate Pledge von den Dow Jones Sustainability Indexes als Nummer 1 im IT-Dienstleistungssektor eingestuft wurden, werden wir als Speerspitze die Regierungen und Unternehmen dabei unterstützen, Netto-Null zu erreichen. Das ist der Grund, warum wir auf der COP26 eine so umfassende und aktive Rolle einnehmen.“

Von den Dow Jones Sustainability Indexes (DJSI) World & Europe als Nummer 1 im IT-Dienstleistungssektor eingestuft, bietet Atos einen digitalen End-to-End-Ansatz, um Dekarbonisierung zu ermöglichen und Kunden sowie Partnern signifikante Veränderungen auf ihrem Weg zu Netto-Null zu ermöglichen. Selbst hat sich das Unternehmen dazu verpflichtet, die globalen CO2-Emissionen, die unter der eigenen Kontrolle und dem eigenen Einfluss stehen, bis 2025 um 50 Prozent zu reduzieren sowie restliche Emissionen bis 2028 auszugleichen – sieben Jahre vor dem zuvor vom Unternehmen festgelegten Ziel im Jahr 2035.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /