© RPN / pixabay.com
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Umfrage: 81% der Österreicher sind über Extrem-Wetter besorgt

85% wollen freiwillig eigene CO2-Emissionen einschränken

Die Österreicherinnen und Österreicher sind besorgt, dass extreme Wetter-Ereignisse infolge des Klimawandels zunehmend auftreten. Rund 80 Prozent fürchten, dass es zu spät ist, Umweltschäden für folgende Generationen abzuwenden. Das sind Ergebnisse aus dem "Energie-Trendmonitor Österreich 2021". Dafür wurden im Auftrag von Stiebel Eltron 1.000 Verbraucherinnen und Verbraucher von einem Marktforschungsinstitut befragt.

Die große Mehrheit der Bevölkerung ist bereit, das eigene Verhalten für den Klimaschutz zu ändern: 86 Prozent wollen freiwillig die eigenen CO2-Emissionen im Alltag einschränken. Gut 60 Prozent sind bereit, auf Flugreisen innerhalb Europas zu verzichten. Ebenso viele würden für den Klimaschutz eine deutlich höhere CO-2-Abgabe je Flugticket bezahlen.

Österreicher beklagen Klimaschutz-Hindernisse

Deutlich mehr Treibhausgase als beim Reisen lassen sich für private Haushalte einsparen, wenn fossile Brennstoffe für Warmwassererzeugung und Heizung reduziert werden. 76 Prozent der Bevölkerung hat erkannt, dass Klimaschutz beim Heizen wichtig ist. Allerdings bestehen nach Ansicht der Verbraucher bei der konkreten Umsetzung zahlreiche Hindernisse: 77 Prozent beklagen, sie werden über klimafreundliches Heizen zu wenig informiert. 60 Prozent fehlt das Wissen, wie sie bei einem Umstieg auf klimafreundliche Heiztechnik finanziell unterstützt werden.

Fördergelder & Umwelttarife

"Die österreichische Bundesregierung, einige Bundesländer und auch einzelne Energieversorger fördern den Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme", sagt Thomas Mader, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron Österreich. "Unsere Energieexperten bieten Verbrauchern einen Service an, je nach Standort des Gebäudes alle Fördergelder zu identifizieren. Anhand von Praxisbeispielen zeigen wir den Menschen, wie sich ein Ende von Öl- und Gasheizungen und die Umstellung auf klimafreundliche Heizsysteme realisieren lässt."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /