© Max Kratzer, MAN
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Fernverkehr-LKW: Für VW ist H2 zu ineffizient und zu teuer

Energieverluste und Steuern

Traton heißt die LKW-Sparte von VW. Deren Experten sehen Batterie-Langstrecken-LKW als in den meisten Fällen die günstigere und umweltfreundlichere Lösung.

Wasserstoff-Lkw könnten nämlich nur 1/4 der Ausgangs- in Bewegungsenergie umwandeln, der E-LKW 3/4.

Und darüber hinaus zeigt man sich bei Traton pragmatisch bzw. realitätsnah: Das, was für andere Energien wie Benzin, Diesel oder Strom schon immer gilt, werde früher oder später auch bei Wasserstoff kommen, nämlich Steuern und/oder Abgaben.

Und das Kostenargument spielt bekanntermaßen in der Frächterbranche eine sehr wesentliche Rolle.

Wegen der noch nicht ausgebauten Ladeinfrastruktur für E-LKW werde laut Traton in den kommenden 10 Jahren H2 als Reichweitenverlängerer da und dort anzutreffen sein. Sobald dieses Manko beseitigt ist, werde jedoch H2 endgültig aus dem Straßenverkehr verschwinden.
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /