© Bruck/L. /  Umweltstadtrat Christian Vymetal
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Bruck an der Leitha für europäischen Mobilitätspreis nominiert!

Unter 2.945 Kommunen wurde Bruck an der Leitha als erste niederösterreichische Gemeinde für den Mobilitätswochen-Award nominiert. Die Entscheidung fällt am 19. April.

© Bruck/L. / Eine der bemalten Straßen
© Bruck/L. / Eine der bemalten Straßen
© Bruck/L. / Freude über viele Besucher und Besucherinnen bei der Kirche mit dem Rad
© Bruck/L. / Freude über viele Besucher und Besucherinnen bei der Kirche mit dem Rad

Wien - Bruck an der Leitha, Lilienthal in Deutschland und Nea Moudania in Griechenland. Das sind die drei Finalisten im Rahmen des Europäischen Mobilitätswochen-Awards 2020 in der Kategorie bis 100.000 EinwohnerInnen. Wer schlussendlich das Rennen macht, wird am 19. April bekannt gegeben. Bruck an der Leitha überzeugte die Jury der größten Kampagne für klimafreundliche Mobilität weltweit mit einem Bündel an Veranstaltungen und mit Politikern, die mit gutem Beispiel voran gehen. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gratuliert der Klimabündnis-Gemeinde: „In zukunftsfitter Mobilität liegt ein ganz wichtiger Hebel für mehr Klimaschutz. Deshalb haben wir im Regierungsprogramm einen Schwerpunkt auf klimafreundliche Mobilität gelegt. Wichtig ist, dass wir die Menschen informieren und auf diesem Weg mitnehmen. Bewusstseinsbildung ist dabei ein wichtiger Schlüssel. Die Europäische Mobilitätswoche ist ein gutes Beispiel dafür. Es freut mich, dass mit Bruck an der Leitha eine österreichische Gemeinde in die Top 3 Europas gekommen ist.“


Die Mobilitätswochen-Aktivitäten in Bruck an der Leitha

An jedem Tag der Europäischen Mobilitätswoche von 16. bis 22. September 2020 fand zumindest eine Aktion statt: Von der Malaktion „Blühende Straßen“ mit 200 Kindern und Jugendlichen samt Sperre von stark befahrenen Straßen, dem Brucker Mobilitätstag, der Aktion „Wir RADLn in die Kirche“ über eine ökumenische Radtour, eine Windradführung für BesucherInnen, die mit dem Rad oder E-Fahrzeug zum Brucker Windrad kamen, bis zu einem Fotowettbewerb. Für Aufsehen sorgte dieAktion „Mein Auto hat heute frei“. Eine Woche lang ließen Bürgermeister Gerhard Weil und der Organisator der Mobilitätswoche, Umweltstadtrat Christian Vymetal, ihr Auto stehen. Die Europäische Mobilitätswoche534 Gemeinden, 45 Regionen, 101 Bildungseinrichtungen, 78 Pfarren und 52 Betriebe/NGOs aus Österreich haben 2020 an der Europäischen Mobilitätswoche teilgenommen.

Insgesamt haben sich letztes Jahr in der 2002 gestarteten internationalen Kampagne der Europäischen Kommission 2.945 Gemeinden aus 53 Ländern engagiert. Organisiert wird die Europäische Mobilitätswoche in Österreich vom Klimaschutzministerium (BMK) gemeinsam mit dem Klimabündnis Österreich.


www.mobilitaetswoche.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /