Ford: Erstes europäisches Ford-Elektroauto kommt aus Köln
Ford Europe geht voll in Richtung Elektrofahrzeuge - Der Standort Köln beginnt mit einer Milliarde Dollar die Transformation
Köln - Ford sagt, dass bis Mitte 2026 100 % seiner neuen Pkws in Europa emissionsfrei, vollelektrisch oder plug-in-Hybrid sein werden, der Umstieg auf Voll-Elektro soll bis 2030 erfolgen. Fords Nutzfahrzeug-Sortiment in Europa wird bis 2024 ebenfalls emissionsfrei,
vollelektrisch oder plug-in-Hybrid sein.
Fords Vorstoß in eine vollelektrische Zukunft wird mit einer Investition von einer Milliarde US-Dollar in ein neues Produktionszentrum für Elektrofahrzeuge in Köln vorangebracht. Der erste in Europa gebaute, vollelektrische Ford für europäische Kunden rollt ab 2023 in Köln vom Netz.
Nachdem Ford im vierten Quartal 2020 erfolgreich umstrukturiert wurde und wieder profitabel war, geht Ford in die nächste Phase des Plans, der von einer rein elektrischen Zukunft geleitet wird.
Das weitere Wachstum im Nutzfahrzeuggeschäft wird ein Ökosystem sein, das auf vernetzten Dienstleistungen basiert, die gemeinsam mit Kunden entwickelt wurden und die kundenfreundliche Erfahrung verbessern und ihren Unternehmen zum Gedeihen verhelfen sollen. Dazu gehören beispielsweise vernetzte Betriebs- und Produktivitätsdienstleistungen wie FordPass Pro für Flotten mit bis zu fünf Fahrzeugen und die Einführung von Ford Fleet Management, das ford und ALD Automotive im vergangenen Jahr entwickelt haben, um die Produktivität für Flottenkunden zu maximieren, die maßgeschneiderte Dienstleistungen suchen, um ihre Flotten auf der Straße zu halten.
Ford und Google kündigten vor kurzem auch die Gründung einer neuen kollaborativen Gruppe, Team Upshift, an, um disruptive, datengesteuerte Möglichkeiten zu schaffen.
"Die Entscheidung, den Produktions- und Entwicklungsstandort in Köln zum E-Mobilitätszentrum für Ford in Europa zu machen, ist ein wichtiges Signal an die gesamte Belegschaft", sagte Martin Hennig, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Ford-Werke GmbH. "Sie bietet unseren Mitarbeitern eine langfristige Perspektive und ermutigt sie gleichzeitig, diese elektrische Zukunft mitzugestalten."
Rowley schloss mit den Worten: "Wir werden ein außergewöhnliches Sortiment an elektrifizierten Fahrzeugen anbieten, unterstützt durch kundenorientierte digitale Services und Erfahrungen, die es unseren Kunden ermöglichen, mit uns auf dem Weg in eine vollelektrische Zukunft zu kommen, beginnend jetzt mit der Einführung des vollelektrischen Mustang Mach-E. In Kombination mit unserem führenden Nutzfahrzeuggeschäft wird dies die Basis für ein nachhaltig profitables Ford-Geschäft in Europa bilden."
Weitere Details zu Fords Elektrifizierungsplan und der Umgestaltung des Standorts Köln werden in den kommenden Monaten bekannt geben.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /