© VBV/  Andreas Zakostelsky / Generaldirektor VBV Gruppe
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Forderungen des Klimavolksbegehrens müssen rasch umgesetzt werden

Die VBV-Vorsorgekasse unterstützt als Nachhaltigkeits-Pionier die Forderungen des Klimavolksbegehrens.

Die Politik ist gefordert, zentrale Anliegen des Volksbegehrens rasch anzugehen.

Die VBV-Vorsorgekasse ist als Vorreiter der gesamten Vorsorge- und Finanzbranche seit vielen Jahren im Bereich der Nachhaltigkeit aktiv. So investiert die VBV zum Beispiel seit rund 20 Jahren nachhaltig. Sie hat sich zum Beispiel als erstes Finanzinstitut im deutschsprachigen Raum schon 2015 dazu verpflichtet, den "CO2-Fußabdruck" des Portfolios zu messen und reduziert diesen auch kontinuierlich. "Aus diesem Grund unterstützen wir von Anfang an das Klimavolksbegehren. Aus der Krise heraus ist es hoch an der Zeit, in Sachen Klimaschutz noch stärker zu handeln", erklärt Andreas Zakostelsky, CEO der VBV-Vorsorgekasse. "Der Wiederaufbau nach Corona muss ein grüner, nachhaltiger sein. Die Bevölkerung und weite Teile der Wirtschaft sind bereit dazu. Nun ist die Politik gefordert."

Die Anliegen des Klimavolksbegehrens werden aktuell in den Sitzungen des Umweltausschusses des Nationalrates behandelt. Es geht nach einem in Ausarbeitung befindlichen entsprechenden Antrag von möglichst vielen Parteien darum, zentrale Forderungen des Klimavolksbegehrens in der Gesetzwerdungsdebatte zu berücksichtigen. So ist die gesetzliche Verankerung der Klimaneutralität 2040 im Klimaschutzgesetz im ersten Halbjahr 2021 zentral, sowie die Festschreibung eines entsprechenden Reduktionspfades sowie verbindlicher Zwischenziele, um die Emissionen bis 2030 um mindestens 57% zu senken. Darauf aufbauend ist danach die Erstellung eines Maßnahmenprogramms von Bund und Ländern notwendig, um den CO2-Reduktionspfad bis hin zur Klimaneutralität 2040 einzuhalten. Schlussendlich ist die Umsetzung einer ökosozialen Steuerreform dringend erforderlich, insbesondere in Form einer CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich.

"Zahlreiche heimische Leitbetriebe leisten bei der CO2-Reduktion schon heute einen wichtigen Beitrag. Die Wirtschaft braucht aber ein klares Signal der Politik, um jetzt Investitionen in die richtige Richtung lenken zu können und nicht später auf teuren fossilen Strukturen festzusitzen. Österreichische Unternehmen brauchen Planungssicherheit, deswegen ist es notwendig, dass der Staat die Rahmenbedingungen für den Strukturwandel schafft. Die Forderungen des KVB machen für die Wirtschaft langfristig Sinn, verringern unsere Abhängigkeit von fossilen Importen und sichern heimische Wertschöpfung und regionale Arbeitsplätze", so Andreas Zakostelsky.

Weitere Informationen unter: www.klimavolksbegehren.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /