© www.wildbild.at Elisabeth Ortner (Haus der Natur), Seppi Sigl (Trumer Privatbrauerei) und Andreas Hofer (Abteilung für Natur- und Umweltschutz in der Landesregierung) (v.l.n.r.) im Naturschutzgebiet in Obertrum
© www.wildbild.at Elisabeth Ortner (Haus der Natur), Seppi Sigl (Trumer Privatbrauerei) und Andreas Hofer (Abteilung für Natur- und Umweltschutz in der Landesregierung) (v.l.n.r.) im Naturschutzgebiet in Obertrum

Generationendenken für die Zukunft mit Einsatz für Biodiversität

Trumer Privatbrauerei fördert Biodiversität im Naturschutzgebiet in Obertrum am See

Um Tieren und Pflanzen ihren natürlichen Lebensraum zurückzugeben und damit Biodiversität im Naturschutzgebiet in Obertrum am See aufrecht zu erhalten, arbeitet Seppi Sigl, Grundstückseigentümer im Naturschutzgebiet und Inhaber der Trumer Privatbrauerei, intensiv mit dem Naturschutz Salzburg zusammen. Für die Fläche von rund zehn Hektar Wiesen und rund drei Hektar Wald wurden folgende drei Maßnahmen beschlossen: Keine Bewirtschaftung des Bruchwaldes und somit das Zulassen der natürlichen Entwicklung, eine einmalige Entnahme des Fichtenbestandes zur Borkenkäferprävention und ein offener Hochmoorbereich ohne Bewaldung oder Bewirtschaftung.

Die Erhaltung der Artenvielfalt, die naturschutzkonforme Bewirtschaftung von Streuwiesen und die natürliche Entwicklung von Waldflächen – diese Maßnahmen sorgen dafür, dass sich das Naturschutzgebiet am Obertrumer See ganz im Sinne der Natur entfalten kann. Unter den Besitzern jener Grundstücke, die zum Schutzgebiet gehören, ist auch Seppi Sigl, Eigentümer der Trumer Privatbrauerei. Für ihn steht es außer Frage, die Grundflächen in Kooperation mit dem Land Salzburg und der Schutzgebietsbetreuung des „Haus der Natur“ in einem natürlichen Zustand zu belassen. Betroffen sind hierbei rund zehn Hektar Streu- und Wirtschaftswiesen und rund drei Hektar Wald. „Es ist wichtig, jetzt an die Zukunft zu denken und die entsprechenden Weichen für die nächsten Generationen zu stellen. Ich freue mich, wenn ich in meinem Heimatort, der auch der Produktionsstandort der Trumer Privatbrauerei ist, einen Teil dazu beitragen kann, dass wir die Biodiversität der Tier- und Pflanzenwelt erhalten können“, so Seppi Sigl.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /