34 Jahre nach Super-GAU in Tschernobyl: Für eine Energiezukunft ohne Kernkraft, Öl und Kohle
SPÖ drängt auf mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energie
Vor 34 Jahren verstrahlte ein Super-GAU des Atomkraftwerks im damals sowjetischen Tschernobyl (heute Ukraine) halb Europa. Der 25. April wird in Gedenken an die Katastrophe zum internationalen Tag der Erneuerbaren Energie begangen. SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll sagt, dass Atomkraft genauso wie die fossilen Energieträger Öl und Kohle keine Zukunft haben. "Deswegen volle Kraft voraus für die Erneuerbaren", so Schroll.
Beim Ausbau der Erneuerbaren Energie dängt die SPÖ auf mehr Tempo. "Wir brauchen massive Investitionen für den Klimaschutz und wir brauchen sie, weil wir damit umweltfreundliches Wachstum und zigtausende neue Arbeitsplätze schaffen können", sagt Schroll. "Klimaschutz-Investitionen werden uns helfen, aus der Beschäftigungs- und Wirtschaftskrise wegen Corona herauszukommen. Kluge Klimapolitik ist ein Garant für neue Arbeitsplätze."
Deswegen sollte die Regierung nicht noch mehr Zeit verlieren "und endlich das lange versprochenen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz vorlegen", betont Schroll. Er weiß aus seiner Bundesländer-Tour, dass alle Energieversorgungsunternehmen (EVUs) darauf warten, dass die Rahmenbedingungen geklärt werden. Auch das Energie-Effizienz-Gesetz ist überfällig, sagt Schroll. "Energiesparen ist ein Schlüssel für den Klimaschutz."
Schroll sieht die EVUs und ihre MitarbeiterInnen als wichtige Partner für die Energiezukunft. "Nur gemeinsam können wir die großen Ziele für 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen erreichen", sagt Schroll, der sich auch beim Dachverbands Erneuerbare Energie Österreichs (EEÖ) für die gute Arbeit bedankt,
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /