© SEAT / E-Zweirad von SEAT
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Seat: Bald zweirädrig elektrisch unterwegs

Weltpremiere am 19. November auf Smart City Expo World Congress in Barcelona - SEAT als erste europäische Automobilmarke mit eigenem Elektromotorrad der 125er-Klasse

Mit der Präsentation eines E-Motorrad-Konzepts unterstreicht SEAT seinen Fokus auf die urbane Mobilität. Damit ist SEAT der erste europäische Automobilhersteller, der ein vollelektrisches Motorrad anbietet, das der Leichtkraftrad-Klasse mit 125 cm3 Hubraum entspricht. Die offizielle Präsentation wird am 19. November im Rahmen des Smart City Expo World Congress in Barcelona stattfinden.

Luca de Meo, Vorstandsvorsitzender der SEAT S.A., sagte: „Angesichts des anhaltenden Wachstums von Großstädten stellt eine effiziente und emissionsfreie Mobilität eine der größten aktuellen Herausforderungen dar. Mit der Ankündigung des ersten E-Motorrads in der Geschichte unserer Marke vollziehen wir den nächsten Schritt in der Umsetzung unserer Strategie für urbane Mikromobilität.“

Barcelona ist die europäische Stadt mit den meisten Motorrädern pro Kopf – mit einer langen Tradition der Zweiradmobilität. Deshalb wird SEAT seine E-Scooter-Studie in Zusammenarbeit mit dem in Barcelona ansässigen E-Motorrad-Hersteller Silence entwickeln. Das Modell soll sowohl für Privatkunden als auch für Sharing-Flotten verfügbar sein.

Nachhaltige Elektromobilität für alle

SEAT vollzieht den Wandel vom reinen Autobauer zum Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen und reagiert damit auf einen der wichtigsten Zukunftstrends: die kollaborative, nachhaltige Sharing Economy. Vor diesem Hintergrund stellt das Unternehmen in Spanien bereits den Carsharing-Service Respiro bereit und bietet mit dem SEAT eXS KickScooter powered by Segway einen vollelektrischen Tretroller an, der über das Start-up-Unternehmen UFO ebenfalls bei Sharing-Diensten zum Einsatz kommt.

Auch das vollelektrische Konzeptfahrzeug SEAT Minimó, das die Vorzüge eines Autos mit denen eines Motorrads vereint, wurde entwickelt, um die Anforderungen von Mobilitätsplattformen zu erfüllen. Diese Mobilitätslösungen werden die Zukunft der urbanen Fortbewegung maßgeblich prägen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /