© pixabay.com kai kalhh
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Studie: Klimaschutz keine Gefahr für den Arbeitsmarkt

Ein ambitionierter Klimaschutz ist einer neuen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Prognos AG zufolge keine Bedrohung für den deutschen Arbeitsmarkt.

Zwar würden manche Jobs wegfallen, vor allem in der konventionellen Energieerzeugung und in der Automobilindustrie, heißt es in der Untersuchung, über die die Wochenzeitung DIE ZEIT vorab berichtet. Insgesamt würden Maßnahmen wie eine energetische Gebäudesanierung und ein Ausbau der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050 zu einer leicht positiven Beschäftigungsentwicklung führen. Bis 2050 sollen in Bereichen wie der regenerativen Energiewirtschaft und der umweltfreundlichen Mobilität knapp fünf Prozent der Beschäftigten arbeiten. Das sind fast so viele Menschen, wie heute in der Autobranche tätig sind. „Deutschland kann beim Klimaschutz voran gehen, ohne dass der Wirtschaftsstandort zugrunde geht,“ sagt der Klimaforscher Max Ostermayer, der die Studie betreut hat, in der ZEIT.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /