© WikimediaImages pixabay.com / Mangrovenbaumpflanzung
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Funk feiert 140. Geburtstag - und pflanzt 140.000 Bäume

Anlässlich seines 140-jährigen Jubiläums unterstützt der Versicherungsmakler und Risk Consultant Funk ein Aufforstungsprojekt in Myanmar.

Seit 140 Jahren kümmert Funk sich darum, die Werte von Unternehmen für die Zukunft zu sichern. Neben diesen individuellen Werten gibt es aber auch einen Wert, der für alle Menschen von Bedeutung ist: die Natur. Diese müssen wir für unsere Kinder und Enkel erhalten und dafür in erster Linie etwas gegen das rapide Fortschreiten des Klimawandels tun. Ein wirksames Mittel ist das Pflanzen von Bäumen, denn diese nehmen schädliche Klimagase auf. Deshalb hat Funk anlässlich seines Firmenjubiläums am 21. Mai 2019 beschlossen, Mangrovenbäume zu pflanzen. Für jedes der 140 Geschäftsjahre werden jeweils 1.000 Mangrovenbäume im Gezeitenbereich der Küste oder des Flussdeltas gepflanzt, insgesamt 140.000 Bäume. Das ergibt einen Wald mit einer Fläche von 52 Hektar, was einer Größe von etwa 52 Fußballfeldern entspricht.


"Als Familienunternehmen ist Nachhaltigkeit in unseren Werten verankert", sagt Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Mitglied der Geschäftsleitung und Gesellschafterin von Funk. "Wir entwickeln nachhaltige Lösungen für unsere Kunden, pflegen langjährige Geschäftsbeziehungen und wachsen bevorzugt organisch." Die Gesellschafter von Funk wollen anlässlich des Jubiläums ein Zeichen setzen, weil sie es für wichtig halten, dass Unternehmen aktiv gegen schädliche Klimagase vorgehen. Der Funk-Wald in Mynamar ist somit Teil der nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens.

Mangrovenbäume filtern Luft und Wasser

Die Pflanzung ist Teil des Klimaschutzprogramms "Mangrove reforestation and sustainable livelihood". Mangroven leisten einen besonders großen Beitrag für den Klimaschutz. Diese Bäume wachsen in tropischen Küstenregionen und fühlen sich im Salzwasser wohl. Sie reinigen nicht nur die Luft, sondern filtern zusätzlich auch schädliche Klimagase aus dem Meer und wirken so der Übersäuerung der Ozeane entgegen. Auch sind sie Lebensraum für Fische und Vögel und bilden einen natürlichen Schutzwall gegen Überschwemmungen. Thomas Abel, geschäftsführender Gesellschafter von Funk: "Der Klimawandel ist ein globales Thema und muss grenzübergreifend gedacht werden. Deshalb pflanzen wir nicht in unseren Heimatländern in Europa Bäume, sondern dort, wo es für das Klima am sinnvollsten ist." Sein Dank gilt dem gesamten Team von Funk: "Generationen von Funk-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern haben Funk in den vergangenen 140 Jahren zu dem gemacht, was wir heute sind."

Beim Funk-Wald in der Nähe der Stadt Pathein, Myanmar, wird die lokale Gemeinde eingebunden. Dies schafft Arbeitsplätze und trägt zur Sicherheit der Lebensgrundlage der Einheimischen bei. Zudem werden durch das Programm Weiterbildung und Infrastruktur in der Region gestärkt.

Weitere Informationen: www.funk-gruppe.com/csr


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /