© GlobalStrikeForFuture
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Achtung: Kein "Streikrecht" für Schüler In Österreich

Am "Global Climate Strike For Future" am 15. März werden aktuell 1209 Städte in 92 Ländern teilnehmen.

Auch für Schüler gilt es, vorausschauend zu handeln: Laut Gesetz stelle die Teilnahme an einer Demonstration keinen Entschuldigungsgrund dar und sei deshalb als ungerechtfertigtes Fernbleiben zu werten, so die österreichischen Bildungsdirektionen.

In verschiedenen Bundesländern gibt es jedoch unterschiedliche Ansichten, wie mit den Schülerstreiks am Freitag umzugehen sei. In den meisten Fällen sollten Schulleiter bzw. Klassenvorstand autonom entscheiden, ob man den Schülern freigegeben werde. Wo nicht, sind jedenfalls "kreative" Entschuldigungen der Eltern gefragt. Ob sich auch ganze Schulen oder komplette Klassen am kommenden Freitag unter #FridaysForFuture absentieren werden, sei den Bildungsdirektionen derzeit nicht bekannt.



‪Die Schülerstreiks in Österreich: ‬
‪Wien:FridaysForFutureVienna‬
‪Graz‬:Graz‬FridaysForFuture
‪Innsbruck: /FridaysForFutureInnsbruck‬
‪Salzburg:FridaysForFutureSalzburg‬‬
‪Linz: FridaysForFutureLinz ‬‬
‪Klagenfurt: www.facebook.com/FridaysforFutureKlagenfurt/‬‬
Bregenz: www.facebook.com/FridaysforFutureVorarlberg‬‬

Unterstützung von den Eltern: ‪#ParentsForFuture‬

Autor: Robert Manoutschehri für OEKONEWS

PS: Ein Aufruf an alle Schüler und Schülerinnen: Habt Mut. Es gibt in der Zwischenzeit schon Schulen, die angekündigt haben, rechtzeitig für die Demo den Unterricht zu beenden, um gemeinsam mit den Klassen zur Demo zu kommen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /