© Shell/ E-Ladesäulen in Hohenems
© Shell/ E-Ladesäulen in Hohenems

Erste ultraschnelle IONITY E-Ladesäule an Shell Tankstelle

Diese Woche ging in Hohenems in Vorarlberg die europaweit erste ultraschnelle Lademöglichkeit von IONITY für batterie-elektrische Fahrzeuge an einer Shell Autobahntankstelle in Betrieb.

Mit einer Leistung von 350 kW wird die Ladezeit damit durchschnittlich auf 5-8 Minuten beschränkt. Damit sind die Säulen bis zu dreimal schneller als alle anderen derzeit verfügbaren Technologien. An der Station an der A14 können 4 E-Autos gleichzeitig aufladen. Bezahlt wird mit Kredit- oder Debitkarte an der E-Ladesäule.

Derzeitige Elektroautos sind zwar noch nicht auf 350 kW Ladeleistung ausgelegt, können aber dennoch an den IONITY Säulen aufladen. Die Leistung wird auf durchschnittlich 50 kW runtergeregelt, daher ist die Ladedauer entsprechend länger. Modelle, die auf 350 kW ausgelegt sind, werden frühestens 2019 in den Markt kommen.

Die E-Lademöglichkeit an der Rheintalautobahn ist die erste von geplanten 80 leistungsstarken Ladesäulen, die IONITY an den größten Shell Autobahnstationen in 10 Ländern Europas einrichten will. IONITY ist ein Joint Venture der BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und des Volkswagen Konzerns mit Audi und Porsche mit dem Ziel, ein Netz von Schnellladepunkten mit 350 kW Leistung entlang der Hauptverkehrsrouten in Europa aufzubauen. So sollen auch Langstreckenfahrten mit einem batterie-elektrischen Fahrzeug komfortabel möglich sein.

„Wir halten den Ausbau von Elektromobilität für sinnvoll und werden unseren Teil dazu beitragen, dieser Technologie den Weg zu bereiten. Elektromobilität ist ein Baustein im künftigen Kraftstoffmosaik, die dazu beitragen kann, Emissionen im Transportsektor zu senken,“ erklärt Astrid Adamek, Leiterin des Tankstellengeschäftes in Österreich.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /