München zeigt seine effiziente Seite
„Passivhaus – das lohnt sich“ – Passivhaustagung am 9. + 10. März 2018
Darmstadt/München - München hat mehr zu bieten als hohe Preise: Tolle Projekte des klimafreundlichen Bauens sowie Wohnquartiere, die in Sachen Energieeffizienz und gemeinschaftliches Leben neue Maßstäbe setzen. Zu bezahlbaren Kosten! Einblicke in einzigartige Passivhaus-Projekte gibt es auf der 22. Internationalen Passivhaustagung in München. Das Schwerpunktthema lautet „Passivhaus – das lohnt sich“ und stellt besonders die Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz in den Fokus.
„Energieeffizienz verbessert den Komfort und verringert die Gefahr von Bauschäden. Beim Neubau und bei ohnehin notwendigen Sanierungen ist Energieeffizienz dazu geeignet, die Gesamtkosten für die Nutzer der Gebäude zu reduzieren“, erklärt der Gründer des Passivhaus Instituts, Prof. Dr. Wolfgang Feist. Das Passivhaus Institut richtet die Internationale Passivhaustagung im MOC Veranstaltungscenter München sowie die angeschlossene Fachausstellung aus.
München und Passivhaus
Während München häufig wegen teurer Preise und damit auch hoher Mieten in den Schlagzeilen steht, erlaubt die Internationale Passivhaustagung einen ganz anderen Blick auf Wohnen und Leben in der Landeshauptstadt. In München sowie im gesamten Freistaat tut sich viel in Sachen Energieeffizienz.
Viele Passivhäuser in München und Umgebung
Das beweist nicht nur das 10.000-Häuser-Programm zur Förderung effizienter und systemdienlicher Gebäude. Es gibt auch zahlreiche Projekte im Passivhaus-Standard: Dazu gehören die Gebäude des Montessori-Vereins Erding, das repräsentative Verwaltungsgebäude des Abwasserzweckverbands in Eitting, die Erweiterung des Bayerischen Landtags in München sowie Sanierungen zum Passivhaus-Standard.
Klimaschutz im Gebäudebereich war auch ein Thema bei der COP 23 in Bonn:
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /