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111–Tage Probewohnen im Passivhausdorf

28.08.2007

Zwischenbilanz des 1. Europäischen Passivhauses zum Probewohnen am Sonnenplatz Großschönau

Wien/Großschönau – 111 Tage nach der Eröffnung im Mai 2007 zog der Sonnenplatz Großschönau nun im Rahmen einer Pressekonferenz in WIen eine erste Zwischenbilanz. Mehr als 300 Gäste nutzten bisher die Möglichkeit, in einem der fünf verschiedenen Passivhäuser „Probe zu wohnen„ und die Vorzüge der energieeffizienten und zukunftsweisenden Bauweise zu testen. Die gewonnenen Eindrücke der Probewohner und des Fachpublikums, das außerdem „Probe wohnte„ präsentierte der Sonnenplatz Großschönau nun erstmals der Öffentlichkeit.
Am Podium standen LH Stv. KR Ernest Gabmann, Dr. Herbert Greisberger von der ÖGUT (für das "klima:aktiv"Progamm des Lebensministeriums und das Forschungsprogramm "Haus der Zukunft" des bmvit) die Projektinitatioren Josef Bruckner und Martin Bruckner sowie Johann Koch (Activhaus) – einer der Hauserrichter, Rede und Antwort. Mag. Miernicki von der ecoplus übernahm die Moderation.
LH Stv. Gabmann erklärte: "Das Projekt ist einzigartig. Niederösterreich spielt damit eine Vorreiter–Rolle im Bereich energieeffizientes Bauen und ist damit zukunftsweisend. Probewohnen beinhaltet zwei Aspekte: Erstens in einem Passivhaus zu wohnen und es zu testen, und zweitens für Familien eine Entscheidungshilfe zum Passivhausbau zu sein. Natürlich ist der Sonnenplatz Großschönau nicht nur ökologisch beispielgebend, sondern es stehen auch zahlreiche ökonomische Aspekte hinter dem Projekt, etwa ein großer Auftraggeber für die Wirtschaft, usw.
Dr. Herbert Greisberger meinte: "Klimaschutz und ökologisches Bauen stellt keinen Komfortverlust dar, sondern die Lebensqualität erhöht sich in einem Passivhaus sogar noch. Das Projekt Sonnenplatz Großschönau hat eine enorme Strahlkraft, diese geht über die Grenzen Niederösterreichs und Österreichs hinaus.„ Alle Häuser entsprechen den höchsten klima:aktiv–Standards und der Sonnenplatz ist auch ein „Haus der Zukunft„ Demoprojekt.
Auch die Vertreter der Bauwirtschaft, die als „Hauspartner„ die Projekte am Sonnenplatz errichtet haben, sind begeistert. Erste Erfolge können bereits nachgewiesen werden– einige Passivhäuser werden bereits für Kunden errichtet. Durch die Möglichkeit des Probewohnens lassen sich außerdem die Kundengespräche viel besser gestalten.
Übrigens wollen 98% der bisherigen Probewohner das Passivhaus–Probewohnen aktiv weiter empfehlen. Die Vorteile eines Passivhauses sind herausragend: nicht nur dass man in einem Passivhaus gesünder lebt und sich wohler fühlt, man spart Energie und tut damit auch der Umwelt etwas Gutes. Der nicht unwesentliche Vorteil, der sich daraus ergibt: ein Passivhaus ist mittelfristig sogar günstiger als andere Bauweisen, da die Energiekosten weit unter denen eines normalen Hauses sind.
Reservierung und Buchung zum Probewohnen werden unter 0043 (0)2815 772 70–0 oder unter www.probewohnen.at entgegengenommen – der Preis beträgt im Schnitt rund 100 Euro pro Nacht pro Wohneinheit, Probewohnen ist für einen Zeitraum von 3–7 Tagen möglich.

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28.08.2007 | Autor*in: holler
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